Hückelhoven Mehr Zeit fürs Fahrradfahren

Hückelhoven · Vereinsleben: Georg Pickartz wurde bei der JHV des Stadtsportverbandes Hückelhoven als Kassierer verabschiedet.

 Das Vorstandsteam des Stadtsportverbandes (v.l.): Vera Meuffels neue Kassenwartin, 2. Vorsitzender Dieter Bransch, Jugendwartin Steffi Schmitz-Görres, Geschäftsführer Matthias Ewen, der alte Kassierer Georg Pickartz, Sportabzeichenobmann Joachim Sieber und Vorsitzender Jürgen Sester.

Das Vorstandsteam des Stadtsportverbandes (v.l.): Vera Meuffels neue Kassenwartin, 2. Vorsitzender Dieter Bransch, Jugendwartin Steffi Schmitz-Görres, Geschäftsführer Matthias Ewen, der alte Kassierer Georg Pickartz, Sportabzeichenobmann Joachim Sieber und Vorsitzender Jürgen Sester.

Foto: August Kohlen (nipko)

In den vergangenen neun Jahren hatte Georg Pickartz die Finanzen des Stadtsportverbandes Hückelhoven fest im Griff, das zeigte sich auch noch mal bei der Jahresversammlung des SSV an Schacht 3. Zum letzten Mal gab Pickartz seinen Kassenbericht ab, wurde nach seiner Entlastung verabschiedet und hat nun mehr Zeit für sein Hobby, das Radfahren. Passen dazu bekam er als Abschiedsgeschenk seiner Vorstandskollegen nicht nur ein rotes Tshirt, sondern auch einen Gutschein, um sein Fahrrad weiter auf Vordermann zu bringen.

Die Verantwortung für die Kasse liegt ab sofort in den Händen von Vera Meuffels, die zur Nachfolgerin von Pickartz gewählt wurde. Ansonsten gab es im Vorstand des SSV Hückelhoven keine Veränderungen: Jürgen Sester bleibt für die kommenden drei Jahre Vorsitzender, Dieter Bransch sein Stellvertreter, Matthias Ewen wurde als Geschäftsführer in seinem Amt ebenso bestätigt wie Konrad Wilms als Beisitzer, Steffi Schmitz-Görres als Jugendwartin und Joachim Sieber als Sportabzeichen-Obmann. Er kündigte allerdings bereits an, das Amt nur noch ein Jahr ausüben zu wollen, so dass 2019 die nächste Verabschiedung beim Stadtsportverband ansteht.

Jürgen Sester erklärte zu Beginn, „dass sein erstes und das erste Jahr nach der Verabschiedung von Hans-Josef Geiser sehr schwer war. Die Leistung seiner Arbeit ist nicht hoch genug zu loben“. So habe man noch etwas improvisieren müssen, aber nach einem Jahr dürften die Fehler weniger und die Arbeit des Vorstandes routinierter werden.

So gibt es bereits verschiedene Projekte, die angestoßen worden seien, und welche, die noch intensiviert werden sollen. „Wir wollen uns dem Thema Ehrenamt widmen, in dem es bei uns im SSV selbst und im gesamten Kreis Heinsberg immer schwieriger wird Freiwillige zu finden“, sagt Steffi Schmitz-Görres, „dabei schweben uns einzelne zeitlich begrenzte Projekte vor, die es den Ehrenamtlern ermöglichen, sich einzubringen, ohne sich längerfristig festzulegen.“ Zudem wolle der Stadtsportverband den Kontakt zu den Vereinen intensivieren: „Wir wollen klären, wo wir helfen können und eventuell auch als Vermittler zwischen Vereinen und Stadt aufzutreten“, erklärt Steffi Schmitz-Görres.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort