Fußball Sparta leistet Germania gerne Schützenhilfe

Fußball · BEZIRKSLIGA, sTAFFEL 4 Mit sieben Partien wird am Sonntag der 14. Spieltag der Hinrunde in der Bezirksliga, Staffel 4, ausgetragen. Die achte Partie zwischen Borussia Brand und TuS Kückhoven war bereits auf den 19. November vorgeholt worden, der TuS gewann 2:1. Während den Borussen Platz drei niemand streitig machen kann, könnte Kückhoven von fünf auf sieben rutschen. Dann nämlich, wenn sowohl der JSV Baesweiler gegen den SC Kellersberg als auch Inde Hahn bei Sparta Gerderath gewinnen.

Aber zumindest die Spartaner werden dem TuS gerne Schützenhilfe leisten, sind sie doch selbst bestrebt, ihren vierten Platz zu festigen. Auch wenn Sparta-Trainer Bernd Nief letztmalig auf den gesperrten Marco Bausch verzichten muss, sieht er sein Team stark genug, gegen den Tabellensechsten zu bestehen. Der ließ zwar zuletzt mit einem 5:0 gegen den FC Rurdorf aufhorchen, traf da aber wohl nicht auf die Gegenwehr, die Gerderath über die volle Spielzeit zu leisten im Stande ist. Zählbares will die Heimelf auf jeden Fall erreichen, auch wenn es nur ein Remis wäre.

In Punkto Unentschieden hat da der SV Schwanenberg schon mehr zu bieten, tat dies schon sechs Mal in dieser Spielzeit. Auf Dauer wird das allerdings nicht reichen, die Liga zu halten. Deshalb müssen einfach ein Dreier her, um nicht den Anschluss zu verlieren. Am besten schon Sonntag bei Hertha Walheim II damit anfangen, kann deshalb nur die Devise lauten. Entsprechend offensiver ausgerichtet könnte Coach Frank Strothkämper die Schwäne so gegen den Aufsteiger ins Rennen schicken.

Wie den Reservisten des Mittelrheinligisten beizukommen ist, machte vor Wochenfrist der SV Brachelen vor, gewann 4:2, das allerdings zuhause. Wieder mit Heimvorteil erwartet Brachelen nun den zuletzt schwächelnden FC Rurdorf. "In Rurdorf brennt der Baum", wussten Experten nach der 0:5-Klatsche des FC bei Inde Hahn zu berichten. Die Verunsicherung des Gegners könnte dem SVB in die Karten spielen. Schaffen die Grün-Weißen den erhofften Dreier, dürften Mannschaft und Trainer Jörg Beyel mit dann etwas Distanz zu den unmittelbaren Abstiegsplätzen erst einmal durchatmen. – Letzter (Yurdumspor Aachen) gegen Spitzenreiter (SV Eilendorf), so lautet das nicht nur auf den ersten Blick ungleiche Duell. Sechs Punkte hat Eilendorf bisher liegenlassen, und das ausnahmslos zuhause (1:2 gegen Brachelen, 2:4 gegen Baesweiler). Auswärts hingegen fuhr der SVE die volle Punktzahl ein – in sechs Partien also 18.

(ass)
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