Sparta-Lager ist auf den zehnten Sieg eingerichtet

Am Sonntag wird in der Staffel 4 zwar der 18. Spieltag angepfiffen, das Soll von 17 gespielten Partien haben aber erst sieben der 16 Teams erfüllt. Dabei am härtesten getroffen hat es Sparta Gerderath, das in der Rückrunde überhaupt noch nicht aktiv war, zudem noch die Partie beim FC Rurdorf aus der Hinrunde nachholen muss. Am Sonntag wird es aber wohl auch für die Spartaner wieder losgehen, die Schlusslicht Yurdumspor Aachen zu Gast haben. Wenn es auch nicht gleich wieder wie im Hinspiel ein 4:0-Sieg gegen die Aachener geben sollte, so ist im Sparta-Lager doch alles auf den zehnten Saisondreier eingerichtet. Da schreckt auch der 1:0-Sieg von Yurdumspor letzte Woche gegen Rurdorf wohl kaum.

 Wird Schwanenbergs Christoph Cüppers rechtzeitig fit?

Wird Schwanenbergs Christoph Cüppers rechtzeitig fit?

Foto: gp (archiv)

Die drei weiteren Teams reisen

Reisen muss hingegen das restliche Trio der "Heinsberger". Die höchste Hürde stellt sich da wohl mit Rhenania Richterich dem SV Schwanenberg in den Weg. Wenn auch der zu Saisonbeginn selbsterklärte Aufstiegsfavorit zum Rückrundenstart noch nicht so recht aus den Starblöcken gekommen ist (1:2-Heimniederlage gegen Brand, 0:0 in Walheim II), ist der natürlich trotzdem gegen die abstiegsbedrohten Schwäne haushoher Favorit. Daran wird auch die Sperre für Richterichs Damir Spago nichts ändern. Schwanenbergs Interims-Coach Karsten Langenbach sieht sein Team trotzdem nicht chancenlos, hofft zudem auf das Mitwirken des zuletzt verletzungsbedingt fehlenden Christoph Cüppers. Nicht mehr im Team steht vorerst Lukas Schwarz, der sich ohne Angabe von Gründen einfach nicht mehr hat sehen lassen.

Der 3:1-Derby-Sieg gegen den TuS Germania Kückhoven sollte dem SV Brachelen das nötige Selbstvertrauen gegeben haben, sich nicht länger mit der Abstiegsregion befassen zu müssen. Ein Dreier beim JSV Baesweiler würde zusätzlich Auftrieb geben. In der Hinrunde dem JSV noch 1:2 unterlegen, wollen der SVB und Trainer Jörg Beyel im Baesweiler Sportpark nun Revanche. Unerklärlich, wieso da letzte Woche die Partie gegen Gerderath abgesagt wurde.

Da sind Spielabsagen auf dem "Acker" des VfR-Linden-Neusen schon eher angesagt. Da genau will der TuS Germania Kückhoven den Hinspielsieg (2:1) wiederholen. Und die Chancen dazu sind allemal gegeben. Allerdings auch nur dann, wenn man die erspielten Chancen auch zu Treffern nutzt. TuS-Trainer Hermann-Josef Lambertz wird sein Team daran erinnern müssen, auch einmal zielstrebig den Abschluss zu suchen und nicht in Schönheit zu sterben.

(ass)
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