Fußball Spartas Kampf um den zweiten Tabellenplatz

KREIS HEINSBERG · Fußball: Helpenstein ist in der Kreisliga A schon durch, Gerderath würde am letzten Spieltag gerne folgen.

 Die Helpensteiner (graues Trikot) sind schon aufgestiegen, die Gerderather in Grün wollen ebenfalls rauf in die Bezirksliga.

Die Helpensteiner (graues Trikot) sind schon aufgestiegen, die Gerderather in Grün wollen ebenfalls rauf in die Bezirksliga.

Foto: August Kohlen

Vorhang auf zum letzten Akt, heiß es in der Kreisliga A, wo der abschließende Spieltag ansteht.

Wie ist der Stand der Dinge? Der SV Helpenstein steht seit dem vorigen Wochenende als Aufsteiger in die Bezirksliga fest. Klar ist auch der Abstieg des FSV Geilenkirchen in die Kreisliga B. Dennoch ist für Spannung gesorgt, denn sowohl der Kampf um Platz zwei als auch die Abstiegsfrage sind noch nicht geklärt. Um den zweiten Platz, der wohl auch zum Aufstieg reichen wird, kämpfen Sparta Gerderath und der SV Waldenrath/Straeten. Die bessere Ausgangsposition hat dabei die Sparta, der bereits ein Punkt im letzten Heimspiel der Saison reichen würde. Und da Absteiger Geilenkirchen an der Spartastraße vorstellig wird, sollte es schon schwarz schneien, ehe Gerderath es nicht schaffen sollte. Konkurrent Waldenrath/Straeten empfängt zu Hause Meister Helpenstein. Die Gäste, die nach der Partie mit einem Planwagen die Rückfahrt bestreiten, wollen trotz Meistertitel alles geben, wie Trainer Marcel Leicher deutlich sagt: „Nur weil wir schon durch sind, heißt das nicht, dass wir jetzt Kirmes-Fußball spielen. Ich möchte die Spielzeit und meine Zeit als Trainer sauber abschließen.“

Ganz andere Probleme gibt es beim SV Niersquelle Kuckum. Vorsitzender und Trainer Thomas Portz hatte deutlich erklärt: „Wir müssen unsere beiden letzten Heimspiele gewinnen und dann sehen wir, wie die Sache ausgeht.“ Gegen Kirchhoven war dies gelungen, und nun kommt der SV Breberen ins Helmut-Clever-Stadion. Die Selfkänter haben sich am vorigen Spieltag aus dem Abstiegskampf verabschiedet, und jetzt muss man sehen, wie motiviert die Mannschaft auf Kuckumer Asche auftritt.

Nur wenn Kuckum nicht gewinnt, hat auch der SSV Kirchhoven noch die Möglichkeit, die Klasse zu halten. Die Heinsberger mit Spielertrainer Volker Tholen müssen zur SG Katzem/Lövenich, für die es sportlich um nichts mehr geht. Also, nur ein Sieg und das Hoffen auf das Kuckumer Resultat helfen den Blau-Weißen. In den übrigen Partien geht es um nichts mehr.

Weiter spielen: SV Roland Millich – SV Golkrath, Germania Teveren II – Germania Hilfarth, FC Wanderlust Süsterseel – SVG Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath.

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