Fußball Sparta Gerderath muss zum Spitzenreiter nach Eilendorf

Fussball · Bezirksliga: Für Germania Kückhoven ist ein Dreier zu Hause gegen Schlusslicht Borussia Brand Pflicht.

 Erwartet einen Dreier: Hermann-Josef Lambertz.

Erwartet einen Dreier: Hermann-Josef Lambertz.

Foto: RP-Foto PKE (Archiv)

Wie erwartet, wurde die Nachholpartie der Fußball-Bezirksliga, Staffel 4, zwischen dem FC Rurdorf und Sparta Gerderath, am Donnerstag erneut abgesagt. Ob's wie geplant morgen für die Austragung der sechs Partien des 17. Spieltages reicht, steht noch in den Sternen. Wohl nicht gefährdet ist das Spiel der Gerderather Sparta bei Arminia Eilendorf, dem aktuellen Spitzenreiter der Liga, der auf einen Kunstrasenplatz zurückgreifen kann. Für die Spartaner und deren Trainer Bernd Nief, der gerade seinen Vertrag bei den Grün-Weißen um zwei Jahre verlängert hat, ist die Partie eine hohe Klippe. Dass Gerderath zudem seit dem 4. November kein Pflichtspiel mehr austragen konnte, erschwert die Sache zusätzlich. Verwundbar sind die Arminen allerdings in der Abwehr, was 18 Gegentore belegen. Nicht bezwingen konnten die Spartaner den Gegner im Hinspiel, 0:1 hieß es da nach ausgeglichenem Spielverlauf.

Trotz einiger krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle, erwartet Trainer Jo Lambertz von seinem TuS Germania Kückhoven zuhause gegen Schlusslicht Borussia Brand einen Dreier. Wenn es auch nicht gleich wie im Hinspiel ein 3:0 sein muss, ist ein Sieg einfach Pflicht. Einen solchen gegen Germania Lich-Steinstraß von seinem SV Schwanenberg zu fordern, wäre von Coach Frank Strothkämper eigentlich schon etwas verwegen. Aber wer weiß, trotz der 1:4-Niederlage in Lich-Steinstraß, waren die Schwäne in der ersten Halbzeit sogar das bessere Team. Helfen könnte vielleicht auch der kleine Aschenplatz, denn ein Spielen scheint nur da möglich.

Sein erstes Auswärtsspiel in der Liga verlor Aufsteiger SV Waldfeucht/Bocket beim FC Inden/Altdorf zwar recht deutlich mit 1:5, half mit dicken Abwehrpatzern aber auch kräftig mit. Da ist für die Truppe um Trainer Nico Herzog morgen natürlich Revanche angesagt. Aber Vorsicht: das Team aus dem Fußballkreis Düren ist das einzige Team der Liga, das noch unbesiegt ist, und aktuell auf Platz vier notiert wird.

(ass)
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