Ligaauftakt in der Kreisliga-A Neun Tore bei Sparta-Pleite in Geilenkirchen

Erkelenz · Fußball: Mit einer unglücklichen 4:5-Niederlage gegen den Tabellenletzten FSV Geilenkirchen verpatzt Sparta Gerderath den Liga-Auftakt 2019.

Im ersten Ligaspiel im neuen Jahr kassiert Sparta Gerderath in einer torreichen Begegnung eine bittere Niederlage.

Kreisliga A: FSV Geilenkirchen – Sparta Gerderath 5:4 (2:2). Als Favorit war Sparta Gerderath zum Nachholspiel der Kreisliga A zum Tabellenschlusslicht FSV Geilenkirchen gefahren. Bei einem Sieg wären die Spartaner auf den dritten Rang hochgerückt, doch nach einem turbulenten Spiel hieß es 5:4 für Geilenkirchen.

Als nach zwölf Spielminuten Daniel Wozniak die Gäste in Führung brachte, schien es auf dem Aschenplatz im Waldstadion zu laufen, wie von vielen erwartet. Doch dann schlug der FSV in Person von Philipp Heinrichs zurück. Der quirlige Angreifer drehte durch zwei Treffer innerhalb von 120 Sekunden die Partie (14.+16. Minute). Noch im ersten Abschnitt glich Philipp Wilms für die Grün-Weißen aus (26.). Unmittelbar nach Wiederanpfiff ließ Fynn Lechner seine Farben mit seinem Treffer zum 3:2 jubeln (46.). Doch es ging weiter ständig hin und her. Daniel Wozniak egalisierte (52.), und Philipp Wilms brachte die Gäste dann sogar wieder in Führung (67.).

Doch jetzt zeigte der Tabellenletzte, was in der Hinrunde zu oft gefehlt hatte. Man gab sich nicht geschlagen, denn Alexander Schmik glich in der 67. Spielminute für Geilenkirchen aus. Jetzt hatten die Hausherren Lunte gerochen, und wollten noch mehr als den einen Zähler, der im Kampf um den Klassenerhalt kaum reichen würde.

Den Dreier klar machte schließlich Güven Tuncer mit dem Treffer zum 5:4-Endstand, in einem offenen uind fairen Spiel, das auch anders herum hätte ausgehen können, wie auch Gerderaths Coach Bernd Nief meinte: „Der Platz war sehr schwer zu bespielen, immer wieder gab es Stockfehler. Heute hat die glücklichere Mannschaft gewonnen. Hätten wir unsere Führung auf 5:3 erhöht, dann glaube ich, wäre meine Mannschaft als Sieger vom Platz gegangen. So müssen wir halt damit leben.“

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