Interview So stark wie gegen Bonn haben wir nicht gespielt

3:1 in Freialdenhoven, eine Runde weiter – Sie haben es sich aber unnötig schwer gemacht.

 Friedel Henßen, Coach des FC Wegberg-Beeck.

Friedel Henßen, Coach des FC Wegberg-Beeck.

Foto: GP (ARCHIV)

3:1 in Freialdenhoven, eine Runde weiter – Sie haben es sich aber unnötig schwer gemacht.

HENSSEN Natürlich hätten wir in der ersten Hälfte schon für klare Verhältnisse sorgen können – die Chancen dafür waren ja da. Generell haben wir aber nicht so stark wie vergangene Woche beim 5:1 gegen Bonn gespielt – da war einfach noch mehr Tempo drin. Nach dem Ausgleich haben wir aber versucht, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen, und das ist uns am Ende auch gelungen.

Wollen Sie einen Spieler mal hervorheben?

HENSSEN Die Jungs sind alle gut drauf. Eine tolle Entwicklung hat aber sicher Thomas Lambertz genommen. Dass der Junge ballsicher ist und Fußball spielen kann, war auch schon vor 15 Monaten klar, als er vom TuS Kückhoven aus der Bezirksliga zu uns gekommen ist. Seitdem hat er sich aber in punkto Zweikampfverhalten und Tempo enorm weiterentwickelt, ist gerade auch in den Eins-zu-Eins-Situationen stark. Außerdem hat er einen fußballerischen Grundsatz verinnerlicht, der schon immer galt und der an Aktualität auch im heutigen Fußball nichts eingebüßt hat: "Spielen und gehen" – das macht er sehr gut.

Ihr Co-Trainer Dirk Ruhrig hatte in der Nacht nach der 1:6-Auftaktklatsche in Aachen von sieben Siegen in Folge geträumt – es folgten bislang sechs Dreier in der Liga. War das nun der siebte Sieg?

HENSSEN (schmunzelnd): Nein, da zählen nur Meisterschaftssiege. Den siebten wollen wir nun am Freitag im Heimspiel gegen den SC Brühl holen.

MARIO EMONDS FÜHRTE DAS GESPRÄCH

(emo)
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