Schwimmen SG-Schwimmer Dauergast auf Siegerpodest

Erkelenz/Hückelhoven · Für die meisten Schwimmer der SG Erkelenz-Hückelhoven stand mit der Bezirksmeisterschaft jetzt der Höhepunkt der Saison im Landesleitungszentrum in Köln an. Und dabei schlug sich die SG hervorragend und behauptete wie in den Vorjahren ihren vierten Platz im Medaillenspiegel hinter den drei großen Vereinen aus Aachen, Düren und Übach-Palenberg. 18 Bezirksjahrgangsmeistertitel, 14 Vizetitel und sechs Bronzeplätze fischten die elf Aktiven der SG aus dem Wasser.

Allein sieben Bezirksjahrgangsmeistertitel gingen an Noël Xilouris, der schon in Berlin bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften mit den Plätzen elf (100 m Brust) und 24 (200 m Brust) erfolgreich war. Nun ließ er Titel über die 100 und 200 m Brust, 100 und 200 m Freistil, 100 m Rücken, 100 m Schmetterling und 200 m Lagen folgen. Miriam Kuspiel erschwamm im Jahrgang 2001 die meisten Titel. Sie siegte über 200 m Schmetterling, über 100 sowie 200 m Rücken und über die Freistildistanzen 100 , 200 und 400 m. Dazu bekam sie Silber über 200 m Lagen sowie 100 m Brust und Schmetterling. Fabian Pungg (Jg. 2000) vergoldete seine Lieblingsstrecken 100 und 200 m Brust, erschwamm über 200 m Lagen, 100 und 200 m Freistil Silber und dazu Bronze über 100 und 200 m Rücken sowie 400 m Freistil. Vereinskameradin Hanna Bonn (Jg. 2000) stand ebenfalls auf dem obersten Podest — sie holte ihre Goldmedaillen über 100 und 200 m Rücken. Dreifaches Silber über 100, 200 m Freistil und 100 m Schmetterling sowie Bronze über 400 m Freistil komplettierten ihre Medaillensammlung. Auch Chiara Kupper (1998) holte sich einen vollständigen Medaillensatz mit Gold über 100 m Brust, Silber über die doppelte Distanz und Bronze über 200 m Lagen. Ein Ausrufezeichen setzte sie mit ihrem zweiten Platz in der offenen Wertung über 50m Brust.

Tobias Pungg (1996) wurde über 100, 200 als auch 400 m Freistil Bezirksvizejahrgangsmeister. Connor Spätgens (1998) schrammte trotz persönlicher Bestzeiten als Vierter über 100 m Schmetterling und als Fünfter über 100 m Freistil knapp am Treppchen vorbei. Eine Bronzemedaille in der offenen Klasse errang Ute Holt (1973), die nur knapp hinter Chiara Kupper über 50 m Brust anschlug. Auch André Lennartz (1986) kommt langsam in Fahrt: Zwei fünfte Plätze über 100 m Freistil und Schmetterling waren ein Fingerzeig. Nils Thönissen (2001) durfte sich bei seinem Start über 100 m Freistil über einen Platz im Mittelfeld freuen, genauso wie Rebecca Stollenwerk (1999).

(RP)
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