Fußball Schwäne mit mächtig Rückenwind nach Haaren

Fußball · Vor der Nachholpartie beim TuS Germania Kückhoven nächsten Mittwoch um 19.15 Uhr hat der SV Schwanenberg am Sonntag bei der punktgleichen DJK FV Haaren Gelegenheit, seine Lage in der Abstiegsregion weiter zu verbessern. Mit dem Rückenwind des 8:0 gegen Schlusslicht Yurdumspor Aachen sind die Schwäne zuversichtlich, auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum Neuköllner Straße zu bestehen. Aus dem Gedächtnis streichen sollte man indes das Hinspiel, denn da setzte es eine deftige 0:4-Heimniederlage.

Wie Haaren und Schwanenberg steht auch dem VfR Linden-Neusen mit 19 Punkten das (Abstiegs-)Wasser Oberkante Unterlippe. Bereits heute Abend um 20 Uhr muss der Tabellenvorletzte beim JSV Baesweiler ran, und der scheint ja ganz gut drauf zu sein, wie das jüngste 5:4 in Kückhoven bewiesen hat.

Klassenerhalt bald schon sicher?

Ganz schwer auch die Partie für den SC Kellersberg (14.) beim FC Inde Hahn, der immer noch mit Platz vier liebäugelt. Wenn es für Schwanenberg an diesem Spieltag optimal läuft, könnte der Klassenerhalt schon bald in trockenen Tüchern sein – und das nach einer nun wirklich nicht berauschenden Hinrunde mit gerade mal zehn Punkten. Nun sind es bereits 25 Zähler.

Nach dem 3:2-Heimsieg gegen Kellersberg – und das nach einem 0:2-Rückstand – ist der SV Brachelen wohl so gut wie durch, wird mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Dabei blicken Trainer Jörg Beyel und Mannschaft auf eine bisher nun wirklich nicht optimal verlaufene Saison zurück. Verletzungen, Platzverweise etc. schwächten das Team, das in der Vorsaison noch auf Platz vier abgeschlossen hatte, immer wieder. Bei Borussia Brand hängen die Siegtrauben zwar auch hoch, unmöglich scheint ein Dreier aber nicht.

Da sollte das Siegen für Sparta Gerderath schon wesentlich schwerer werden, erwarten Trainer Bernd Nief und seine Spartaner doch den Tabellenzweiten Rhenania Richterich, der unbedingt als bester Tabellenzweiter der vier Bezirksligen am Mittelrhein zurück in die Landesliga will. Beim 0:3 in Richterich fühlte sich Gerderath unter Wert geschlagen, haderte zudem mit dem Unparteiischen, der in der Schlussphase gleich zwei Strafstöße gegen die Sparta verhängte.

Nehmen Trainer "Jo" Lambertz und sein TuS Kückhoven die Aufgabe bei Schlusslicht Yurdumspor Aachen auch nur halbwegs ernst, sollte einem erneuten Kantersieg – Hinspiel 8:1 für Kückhoven – eigentlich nichts im Wege stehen.

(ass)
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