Interview Regen brachte keine Probleme

Das Euregio-Pfingstturnier 2013 kämpfte in Ratheim mal wieder mit dem Wetter. Wie schwer ist es eigentlich, ein Turnier in diesem Ausmaß – wenn nötig – umzuplanen?

Das Euregio-Pfingstturnier 2013 kämpfte in Ratheim mal wieder mit dem Wetter. Wie schwer ist es eigentlich, ein Turnier in diesem Ausmaß – wenn nötig – umzuplanen?

cwik Reagieren kann man immer dann, wenn man die entsprechenden geräte vor Ort hat, um die Plätze zu präparieren. Am Schlusstag haben wir beispielsweise den Abreiteplatz für die Springreiter geschlossen und sie zum Dressurplatz geleitet und ihnen dort den Abreiteplatz geboten. Insgesamt haben wir auf der Ratheimer Anlage das große Glück, dass hier platzmäßig nahezu perfekte Verhältnisse herrschen.

Hatten Sie wegen des wechselhaften Wetters bei den Nennungen mit Einbußen zu kämpfen?

Cwik Grundsätzlich kalkuliert man bei einem solchen Turnier ohnehin ein, dass etwa ein Drittel entfallen. Das ist aber von Anfang an bei der Turnierorganisation so geplant. Bei diesen Wetterverhältnissen sind es dann 50 Prozent. Das ist auch ungefähr der Wert, der für unser Turnier nun zutreffen wird.

Mussten Sie einige Prüfungen absagen?

Cwik Nein, weil die Plätze auch bei Regen zu nutzen sind. Nehmen wir mal als Beispiel das Turnier in Wiesbaden, das auch am Pfingstwochenende stattfand – dort musste die Dressur abgesagt werden. Bei uns sind alle Prüfungen planmäßig gelaufen.

ANKE BACKHAUS FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

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