Fußball Pokalspiel in Beeck um eine Woche verschoben
Wegberg · Fußball: Das Viertelfinale des FVM-Pokals zwischen Schafhausen und Fortuna Köln ist auf den 24. Februar verlegt worden. Regionalligist FC Wegberg-Beeck spielt heute bei Ligakonkurrent FC Viktoria Köln.
Es sollte das Spiel des Jahres für Bezirksligist Union Schafhausen werden - jetzt müssen sich alle Beteiligten wenigstens noch eine Woche gedulden: Der FVM-Pokalschlager zwischen Union Schafhausen und Fortuna Köln, der morgen um 19.30 Uhr im Beecker Waldstadion angepfiffen werden sollte, musste aufgrund des schlechten Zustandes des Rasenplatzes abgesagt werden. "Beeck hat alles daran gesetzt, dass das Spiel stattfinden kann, aber gestern gegen 9.30 Uhr fiel dann die Entscheidung, dass es ausfallen muss", erklärt Unions Geschäftsführer Marco Heitzer. Wie schon bei der abgesagten Regionalliga-Partie des FC Wegberg-Beeck gegen die SG Wattenscheid am vergangenen Samstag sei der Platz aufgrund des vielen Regens in den vergangenen Tagen und des gestrigen Schnees einfach zu nass. "Und selbst wenn da jetzt bis morgen die Sonne drauf scheint, wird der nicht mehr durchtrocknen", sagt Heitzer, "würde man trotzdem darauf spielen, würde man große Schäden anrichten."
Ein neuer Termin für die Viertelfinalpartie steht bereits fest: Am Mittwoch, 24. Februar, ab 19.30 Uhr soll das Spiel dann wie geplant im Beecker Waldstadion nachgeholt werden. "Alle Karten behalten natürlich ihre Gültigkeit", sagt Heitzer. Rund 600 Tickets seien bereits verkauft, so dass die Union hofft, die 1000er-Marke zu knacken.
Für die Kicker des Regionalligisten FC Wegberg-Beeck wird es unterdessen heute Abend schon ernst: Um 19.30 Uhr ist Anstoß im Sportpark Höhenberg. Der dort beheimatete FC Viktoria Köln ist als Tabellendritter der Regionalliga haushoher Favorit, doch Beecks Teamchef Friedel Henßen weiß: "Heute ist Pokal, da brauchen wir nicht auf die Tabelle zu schauen. Wir fangen bei 0:0 an und wollen die Chance, die wir eigentlich nicht haben, nutzen." Dafür müssten allerdings einige Faktoren zusammenkommen: "Bei uns müssen alle einen Sahnetag erwischen, wir müssen das berühmte Quäntchen Glück auf unserer Seite haben und unser Keeper müsste zudem auch noch drei bis vier 100-Prozentige halten", erklärt Henßen mit einem Augenzwinkern. Dass der Pokal andere Gesetze hat, das wissen aber auch die Kölner: "Wir gehen hochmotiviert in die Partie und wollen eine Runde weiterkommen", heißt es vonseiten der Viktoria, "wir freuen und auf das Heimspiel unter Flutlichtatmosphäre."
