Uevekoven trifft auf Ippendorf Mittelrheinpokal-Duell gegen den Tabellennachbarn

Fussball-Mittelrheinpokal · Die Sportfreunde Uevekoven gastieren im Mittelrheinpokal bei SF Ippendorf. Ein Team, das man aus dem Ligaalltag bereits gut kennt – und in dieser Saison auch schon geschlagen hat.

 Die Damen der Sportfreunde Uevekoven sind am Samstag im Mittelrheinpokal gefordert. 
  Foto: Nipko

Die Damen der Sportfreunde Uevekoven sind am Samstag im Mittelrheinpokal gefordert. Foto: Nipko

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Im Achtelfinale des Mittelrheinpokals reisen die Damen der Sportfreunde Uevekoven am Samstag um 13 Uhr zu einem guten Bekannten. Denn Gegner sind dann die Sportfreunde Ippendorf, die in der Mittelrheinliga einen Zähler und einen Rang hinter Uevekoven stehen. Uevekoven rangiert nämlich mit zwölf Punkten auf dem siebten Tabellenplatz, Ippendorf liegt demnach mit elf Zählern direkt dahinter.

Dennoch sind die Spielzeiten der beiden Pokalkontrahenten kaum miteinander zu vergleichen. Beim Team von Uevekoven-Coach Patrick Arand steht nach acht Spieltagen noch keine Punkteteilung auf dem Konto. Stattdessen gab es zwar bereits vier Siege, aber eben auch vier Pleiten. Die Damen des SF Ippendorf durften bislang erst zwei Erfolge in der Liga feiern, haben dort aber bereits fünfmal die Punkte geteilt. Wettbewerbsübergreifend sind die Ippendorferinnen in Liga, Mittelrhein- und Kreispokal seit nunmehr zehn Partien ungeschlagen. Die letzte Niederlage datiert vom 12. September – am zweiten Spieltag der Mittelrheinliga, beim 0:2 gegen SF Uevekoven.

Im bisherigen Verlauf des Pokalwettbewerbes setzte sich Ippendorf in der ersten Runde problemlos beim A-Kreisligisten FV Bonn-Endenich mit 8:2 durch. Weniger torreich, aber ebenso souverän gestaltete Uevekoven sein erstes Pokalspiel beim SC Wißkirchen. Gegen den Bezirksligisten setzte sich die Arand-Elf mit 3:0 durch. Annika Loose (40./85.) und Dominika Demska waren damals die Torschützinnen. Für Uevekoven könnte die Partie am Samstag auch eine Art Wiedergutmachung werden, nachdem man am vergangenen Sonntag mit einer 1:6-Pleite aus Brauweiler zurückgekehrt war – die bislang höchste Pleite in dieser Saison.

Der Sieger des Achtelfinales muss sich im Anschluss bis zum 16. April 2022 gedulden, erst dann geht es im Mittelrheinpokal weiter.

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