Erst Saisonauftakt, dann Pokalfinale So starten Uevekoven und Waldenrath-Straeten in die Mittelrheinliga der Frauen

Fussball-Mittelrheinliga · Am Wochenende geht die Mittelrheinliga der Frauen in die nächste Saison. Während sich die SF Uevekoven erneut im Mittelfeld platzieren wollen, darf sich Vizemeister Viktoria Waldenrath-Straeten direkt gegen Alemannia Aachen messen. Dienstag treffen beide Teams dann im Kreispokalfinale aufeinander.

 Gegen den SC Selfkant zog Uevekoven ins Pokalfinale ein.

Gegen den SC Selfkant zog Uevekoven ins Pokalfinale ein.

Foto: Fupa/Joelle Vootz

Die Frauen der Sportfreunde Uevekoven starten am Sonntag in die neue Saison der Mittelrheinliga. Zum Auftakt empfängt das Team von Coach Patrick Arand ab 14 Uhr den TuS 08 Jüngersdorf-Stütgerloch auf der heimischen Platzanlage. In der abgelaufenen Saison standen die Sportfreunde am Ende auf dem sechsten Rang, zwei Plätze über dem TuS 08. In diese Regionen sollte es nach Ansicht des Uevekovener Trainers auch in der neuen Spielzeit der Mittelrheinliga gerne gehen. „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Mit der Vorbereitung bin ich sehr zufrieden und blicke dem Saisonstart daher positiv entgegen“, sagte Arand den Aachener Nachrichten.

Dabei musste der Übungsleiter insgesamt fünf Spielerinnen aus der vergangenen Saison im Kader ersetzen. Gleich vier – Clara Elsholz, Dominika Demska, Julia Sophie Brauweiler und Jana Wagner – zog es zum Regionalliga-Aufsteiger FV Mönchengladbach. Neu im SF-Team sind Lena Lennartz, die aus Schwanenberg nach Uevekoven kam, und Sinem Martins, zuvor für Ligakonkurrent Viktoria RW Waldenrath-Straeten im Einsatz.

Im Vergleich zur Vorsaison gehen die Sportfreunde also mit einem kleineren Kader in die Spielzeit. „Es werden Spielerinnen, die nur wenige Einsätze hatten, deutlich mehr Spielzeit bekommen. Die Mannschaft ist sich bewusst, dass es eine schwierige Saison wird“, erklärt Arand. „Doch das Team ist verschworen und charakterlich stark.“

Nach dem Auftaktspiel der Mittelrheinliga geht es für Uevekoven am kommenden Dienstag direkt weiter mit der nächsten Herausforderung. Dann steigt das Kreispokalfinale gegen den Ligakonkurrenten SV Waldenrath-Straeten. Vor einer Woche hatte die Arand-Elf den Finaleinzug mit einem 4:3-Erfolg beim SC Selfkant gefeiert. Die Viktoria ließ am Dienstag im anderen Halbfinale dem TuS Jahn Hilfarth beim 7:1 keine Chance.

Auch die Frauen von Waldenrath-Straeten geben vor dem Kreispokalfinale am Wochenende aber noch ihre Visitenkarte in der Mittelrheinliga ab. Der Vizemeister aus der Vorsaison darf sich direkt beim Regionalliga-Absteiger Alemannia Aachen beweisen. Das Trainer-Duo um Bernd Schmitz und Olaf Roggen bekommt zum Auftakt also direkt einen echten Härtetest präsentiert, der Gradmesser für die weiteren Spiele sein kann.

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