Sportabzeichen Maximilian-Kolbe-Gymnasium ist beste Schule in NRW

Erkelenz · WEGBERG (RP) Im ersten Jahr nach der Reform ist die Beliebtheit des Deutschen Sportabzeichens in Nordrhein-Westfalen ungebrochen. Insgesamt 225 821 Sportabzeichen-Prüfungen wurden im Jahre 2014 in den Städten, Gemeinden und Schulen NRW's abgelegt. Damit verzeichnet NRW im Vergleich zum Vorjahr wieder einen leichten Anstieg der Abnahmezahlen von über 3000 Personen (plus 1,4 Prozent). "Die veränderten Bedingungen sind offenbar besser angenommen worden als im Vorfeld erwartet.

WEGBERG (RP) Im ersten Jahr nach der Reform ist die Beliebtheit des Deutschen Sportabzeichens in Nordrhein-Westfalen ungebrochen. Insgesamt 225 821 Sportabzeichen-Prüfungen wurden im Jahre 2014 in den Städten, Gemeinden und Schulen NRW's abgelegt. Damit verzeichnet NRW im Vergleich zum Vorjahr wieder einen leichten Anstieg der Abnahmezahlen von über 3000 Personen (plus 1,4 Prozent). "Die veränderten Bedingungen sind offenbar besser angenommen worden als im Vorfeld erwartet.

Dies bestätigt unsere Entscheidung, anhand von Bronze-, Silber- oder Gold-Auszeichnungen die persönliche Leistungsfähigkeit mehr in den Mittelpunkt zu stellen", erklärt LSB-Präsident Walter Schneeloch. Gemeinsam mit Henning Schreiber, stellvertretender Abteilungsleiter im NRW-Sportministerium, überreichte er in Münster die Medaillen für den Sportabzeichen-Wettbewerb 2014. Am Wettbewerb der Schulen haben 426 Schulen teilgenommen.

Ausgezeichnet wurden jeweils zehn Gewinnerschulen in sieben Kategorien mit Geldpreisen - darunter auch das Maximilian-Kolbe-Gymnasium aus Wegberg. Dank des hohen Engagements der Sportlehrer und der Motivation der Schüler konnte das MKG 792 Sportabzeichen bei 918 Schülern melden. Dies sind 86,27 Prozent der Schüler des MKG - und das reichte für Platz eins. Grund genug für Sportlehrer Jan Kreuk nach Münster zur Ehrung zu fahren, und das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro entgegenzunehmen.

Kreuk nutzte die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Henning Schreiber. Unter anderem schnitt er das Thema Schulwettbewerbe und die finanziellen Kürzungen im Schulsport durch das Land NRW an. Die Schulwettbewerbe werden regelmäßig vom Land ausgeschrieben, sollen aber gleichzeitig auch von den Schulen selbst finanziert werden. So werden die Sportarten in den jüngsten Altersstufen (Zehn- bis Zwölfjährige) nun nicht mehr finanziell unterstützt.

Letztlich bleiben die Sportlehrer selbst auf den Kosten - zum Beispiel den Fahrtkosten - sitzen, was zur Folge hat, dass die Zahl der gemeldeten Schulmannschaften drastisch zurückgegangen ist.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort