Motorsport Leipert-Motorsport hat ein heißes Eisen im Feuer

Wegberg · Motorsport: Nouri Shahin liegt in Lamborghini Blancpain Super Trofeo vor dem Finale nur zwei Punkte hinter Spitze.

 Die Startnummer 4 von Leipert-Motorsport, die von Nouri Shahin gefahren wird, liegt in der Lamborghini Blancpain-Serie glänzend im Rennen.

Die Startnummer 4 von Leipert-Motorsport, die von Nouri Shahin gefahren wird, liegt in der Lamborghini Blancpain-Serie glänzend im Rennen.

Foto: Leipert

In der fünften Runde der Lamborghini-Rennserie Blancpain Super Trofeo Europe rollten die Rath-Anhovener Tuningexperten Leipert Motorsport mit drei Huracán ST an den Start.

Dieser erfolgte nach Monza (I), Silverstone (GB), Paul Ricard (F), Spa Francorchamps (B) auf dem Nürburging, wo es an Tag eins nach Einschätzung von Teamchef Ingo Leipert "nicht wirklich rund lief". Denn erst im zehnten Wertungsdurchgang an Tag zwei zeigten die Piloten, was in den ultraschnellen Huracán steckt, auch wenn der Start zunächst unter typischen Eifelbedingungen (starker Nebel) hinter einem Safetycar erfolgen musste. Nach dem Signal "freie Fahrt" glänzte dann der Schweizer Nouri Shahin, der die Startnummer 4 mit Topzeiten auf einen Podiumsplatz steuerte: P2 in der AM-Kategorie, P16 Gesamt. Der 39-Jährige geht nun mit großen Erwartungen am 1./2. Dezember in die Finalrennen im spanischen Valencia, liegt er doch nur zwei Punkte hinter dem bisherigen Klassenbesten Steve Tandy aus England. "Da sind wir sehr zuversichtlich", ist Teamchef Ingo Leipert optimistisch. Der sich letztendlich aber auch mit den Ergebnissen der beiden anderen Huracán zufrieden zeigte. Bedingt durch einen Unfall im Qualifying mussten Sarah Bovy und Ben Gersekowski auf der Startnummer 2 im stark besetzten Feld von 40 Fahrzeugen von hinten starten. Beide lieferten sich dann aber spannende Überholmanöver und wurden bei Rennende auf P10 in der PAM-Kategorie (P22 Gesamt) abgewunken. Dr. Hans Wehrmann auf der Startnummer 73, der mit Fredy Barth das erste Mal in der Lamborghini Super Trofeo startete, zeigte in seinem Stint eine solide Leistung. Nach dem Fahrerwechsel drehte Routinier Fredy Barth dann voll auf und sah die Zielflagge auf P8 der PAM-Kategorie (P19 Gesamt).

Nun konzentriert man sich bei Leipert auf Mitte Oktober, wird der Lamborghini Huracán ST mit der Serien-Startnummer 12 dann doch das Finale der 24h-Creventic-Serie auf der Piste des Autodromo von Brünn in der Tschechischen Republik fahren.

(hg)
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