Fußball Kückhovens "Oldies" im siebten Anlauf vorne

Fußball · Alte-Herren-Fussball "Endlich haben wir es geschafft", so die spürbare Erleichterung bei den Alten-Herren des TuS Germania Kückhoven, nach dem sie im siebten Anlauf endlich das in 2005 von ihnen selbst ins Leben gerufene Fußball-Turnier um den Leo-Offermanns-Gedächtnis-Pokal zum ersten Mal gewonnen hatten. Das Finale entschieden sie gegen GW Schaufenberg (Sieger 2009) vom Neunmeterpunkt. Nachdem die Germanen einen 0:2-Rückstand wettgemacht hatten, stand es nach regulären 20 Minuten 2:2, waren dann aber nervenstark, um alle fünf "Neuner" sicher zu verwandeln. In der Vorrundengruppe A hatte das noch anders ausgesehen, da gewannen die Schaufenberger gegen Kückhoven 1:0. – Das Spiel um Platz drei wurde direkt vom Neunmeterpunkt entschieden, da hatte der SV Schwanenberger das bessere Ende für, besiegte Titelverteidiger SV Wickrathberg 5:4.

 Die Alte-Herrenmannschaft des TuS Germania Kückhoven gewinnt erstmals das eigene Leo-Offermanns-Gedächtnis-Fußballturnier.

Die Alte-Herrenmannschaft des TuS Germania Kückhoven gewinnt erstmals das eigene Leo-Offermanns-Gedächtnis-Fußballturnier.

Foto: Nipko

Trotz kurzfristiger Unterbrechung wegen eines heftigen Gewitterregens durften die Verantwortlichen der Kückhovener Alten-Herren mit Bernd Kloes an der Spitze, mit dem Turnierverlauf zufrieden sein, so wie das vernehmlich auch ihre Gäste waren. Verdienst sicher auch der vereinseigenen Schiedsrichter Helmut Bruns, Kilian Hünnekens, sowie Ralf und Sascha Offermanns. Die "Offermänner" waren zusätzlich auch als Spieler aktiv, verwandelten im finalen Neunmeterschießen sogar sicher.

Aus der Hand von Walburga Offermanns, der Witwe des 1993 viel zu früh verstorbenen Vorsitzenden des TuS Germania, nahmen die Kückhovener "Oldies" nicht nur den stattlichen Wanderpokal entgegen, sondern durften sich auch das dickste Stück des ausgelobten Preisgeldkuchens abschneiden.

(ass)
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