Start in die Kreisliga-A am dritten Spieltag Germania Hilfarth hat Corona-Fälle überstanden

Fussball-Kreisliga · Beide Auftaktpartien mussten beim Kreisligisten ausfallen, weil sich einige Germania-Akteure in Quarantäne befunden haben. Nun ist der Kader wieder zusammen.

 Nach der Quarantäne geht es für Germania Hilfarth am Sonntag in der Kreisliga A los.

Nach der Quarantäne geht es für Germania Hilfarth am Sonntag in der Kreisliga A los.

Foto: Fupa/Peters

Am Wochenende steht bereits der 3. Spieltag in der Kreisliga A Heinsberg an, doch für Germania Hilfarth geht die Saison erst jetzt los, die ersten beiden angesetzten Partien mussten die Germanen jeweils absagen. Der Grund dafür waren einige positive Corona-Tests im Hilfarther Kader.

Mittlerweile sind fast alle Spieler wieder aus der Quarantäne entlassen, wie der Germania-Vorsitzender Rene Reinartz auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigt: „Die Jungs sind aller wieder bereit, und auch wir können nun endlich in die Saison einsteigen. Und da wartet ja direkt ein dicker Brocken auf uns.“ Dieser Brocken ist der SV Niersquelle Kuckum, bei dem die Hilfarther am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) antreten müssen. Die ersten beiden Begegnungen der neuen Spielzeit hatten die Niers-Kicker gewonnen, sodass für die Germanen eine echte Standortbestimmung erfolgen kann.

Mit der niedrig angesetzten Zielsetzung, „einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen“, gehen die Germanen in die Saison. Der Kader hat sein Gesicht ein wenig verändert, sind doch bislang sieben Verpflichtungen an die Rur gewechselt. Rene Reinartz sagt jedoch, dass eventuell noch der ein oder andere Akteur kommen könnte: „Gerade auf der Torwartposition arbeiten wir noch intensiv, da wir ja in Thorben Fritzsche einen ganz wichtigen Mann verloren haben.“ Da gäbe es aber interessante Gespräche mit einem Keeper, der zuletzt höherklassig im Berliner Raum aktiv war. Zwei Aktive, die bereits da sind, hält der Vorsitzende für besonders wertvoll: „Wir erhoffen uns vieles von Dennis Eyüp Engels, der vor der Abwehr für Sicherheit sorgen soll. Und mit Dominik Heinen haben wir einen echten Hilfarther zurückholen können, der uns weiterbringt.“ Heinen hatte zuletzt seine Schuhe für den SV Golkrath geschnürt.

Aufgrund der beiden abgesagten Partien stehen für Germania Hilfarth nun stressige Zeiten an. Die beiden Nachholspiele sind bereits angesetzt, wie Teammanager Serkan Efe bestätigte: „Am Mittwoch, den 25. August, spielen wir beim FC Randerath/Porselen, und am 1. September zu Hause gegen den SC 09 Erkelenz.“ Auch gegen Erkelenz erfolgt der Anpfiff an einem Mittwochabend um 19.30 Uhr. Den SC 09 Erkelenz schätzt Rene Reinartz im Übrigen sehr stark ein: „Die Erkelenzer gehören für mich zu den Mannschaften, die am Ende oben ein ganz gewichtiges Wörtchen mitreden werden.“ Einiges erwartet Reinartz aber auch vom SV Golkrath und Ay-Yildizspor Hückelhoven. Doch zunächst heißt die Aufgabe SV Kuckum.

Dort kann man relativ gelassen auf die Partie blicken. Mit sechs Punkten und 4:0 Toren aus den ersten beiden Spielen, stehen die Mannen von der Niers blendend da. Auch gegen Hilfarth geht die Mannschaft von Trainer-Duo Christoph Scheufen und Christian Schmitz favorisiert in das Spiel. Eine interessante Partie steht auch in Erkelenz an. Der SC 09 erwartet am Sonntag den SC Selfkant, für einige Experten eine Art Geheimfavorit ist. Selfkant gewann ebenfalls seine ersten beiden Spiele und geht ambitioniert in die Spielzeit.

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