Kreisligist noch ohne Zähler Der SV Schwanenberg muss gegen den Aufsteiger punkten

Fussball-Kreisliga · Nach sieben Spieltagen in der Kreisliga A hat der SV Schwanenberg immer noch keinen Zähler auf dem Konto. Am Sonntag steht das Spiel gegen Aufsteiger FSV Geilenkirchen auf der Agenda – da müssen für die Schwarz-Weißen endlich Punkte her.

In der vergangenen Saison lief es für den SV Schwanenberg als Aufsteiger noch sehr gut in der Kreisliga. Aktuell sieht alles nach Abstieg aus.

In der vergangenen Saison lief es für den SV Schwanenberg als Aufsteiger noch sehr gut in der Kreisliga. Aktuell sieht alles nach Abstieg aus.

Foto: Nipko

Auch nach sieben absolvierten Spieltagen steht der SV Schwanenberg in der Kreisliga A ohne einen einzigen Punkt auf dem Konto da. Mit 8:21 Toren liegt der SV auf dem letzten Tabellenplatz. Vorigen Sonntag war die Mannschaft von Spielertrainer Sinan Kapar nah dran am ersten Punktgewinn, doch bei Favorit Ay-Yildizspor Hückelhoven unterlag man am Ende doch knapp mit 1:2.

Am Sonntag ab 15 Uhr kommt es nun in der Schlei zum Kräftemessen mit Aufsteiger FSV Geilenkirchen. Den Aufstieg hatten die Geilenkirchener erst am letzten Spieltag der Vorsaison realisiert, und haben sich anschließend in erster Linie in der Defensive verstärkt. Für das Team von Spielertrainer Kevin Römer steht der Klassenerhalt als Ziel fest, wozu der FSV immerhin bereits sechs Zähler gesammelt hat – also deutlich mehr als Gegner Schwanenberg. Will man den Turnaround beim SV schaffen, so sollte am Sonntag dringend ein Dreier her im Heimspiel für die Schwarz-Weißen, die sich in der Vorsaison den Klassenerhalt mit Trainer Matthias Denneburg rechtzeitig gesichert hatten. Allerdings hat sich das Gesicht des Kaders stark verändert, kamen doch gleich neun neue Aktive hinzu, die sich offenbar erst noch finden müssen.

Zu einem schnellen Wiedersehen kommt es an der Callstraße in Hilfarth, wo die heimische Germania auf den TuS Rheinland Dremmen trifft. Am Mittwochabend hatte sich Hilfarth im Spiel um den dritten Platz im Kreispokal noch knapp mit 3:2 durchgesetzt, und dadurch die erste Runde des Mittelrheinpokals erreicht. In der Liga lief es zuletzt etwas besser für Dremmen, das in Kevin Jansen seit kurzer Zeit einen neuen Trainer hat, nachdem Jansen seinen Vorgänger Jürgen Berwanger abgelöst hatte. Allerdings bedeutete das 1:0 über Germania Kückhoven gleichzeitig auch die ersten Punkte der Spielzeit für die Heinsberger. Aufsteiger Hilfarth spielt hingegen bislang eine starke Saison und will den aktuell zweiten Tabellenrang zumindest verteidigen.

Ebenfalls oben in der Kreisliga-Spitzengruppe dabeibleiben möchte auch der SV Niersquelle Kuckum. Die Mannschaft vom Trainer-Duo Christoph Scheufen und Christian Schmitz belegt aktuell den vierten Platz der Kreisliga-Tabelle, und hatte sich zuletzt verdient mit 3:1 gegen den SV Waldenrath/Straeten durchgesetzt. Jetzt steht am Sonntag (Anpfiff ist bereits um 13 Uhr) das schwere Auswärtsspiel bei Union Schafhausen II auf dem Programm. Fast schon traditionell ist die Reserve von Schafhausen, die mit zwölf Punkten auf Platz sechs steht, eine Art Wundertüte. Überzeugende Siege wechseln sich aber auch immer wieder mit überraschenden Niederlagen ab. Auf jeden Fall fahren die Nierskicker am Sonntag als Favorit zur Begegnung „Im Kuhlert“.

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