Fußball Klinkums Trainer Uwe Meyer ist zurückgetreten

Mit nur einer Niederlage war der SV Klinkum in der abgelaufenen Saison ins Kreis-Oberhaus aufgestiegen – mit Klinkums Urgestein Uwe Meyer als Trainer. In der Kreisliga A betreut er das Team jedoch nicht mehr: Weil die Chemie zwischen ihm und Teilen der Mannschaft schon seit längerem nicht mehr stimmte, erklärte er nun seinen Rücktritt.

Mit nur einer Niederlage war der SV Klinkum in der abgelaufenen Saison ins Kreis-Oberhaus aufgestiegen — mit Klinkums Urgestein Uwe Meyer als Trainer. In der Kreisliga A betreut er das Team jedoch nicht mehr: Weil die Chemie zwischen ihm und Teilen der Mannschaft schon seit längerem nicht mehr stimmte, erklärte er nun seinen Rücktritt.

"Es hat mit einzelnen Spielern größere Meinungsverschiedenheiten und Differenzen gegeben", erläuterte er auf Nachfrage der RP. Auf die Feststellung, dass der große sportliche Erfolg demnach so einiges übertüncht haben dürfte, meinte er: "Das kann man so sagen. Ich wollte nun nicht, dass wir uns vielleicht in drei Monaten im Streit trennen. Von daher habe ich es für besser gefunden, jetzt den Weg freizumachen."

Den letzten Ausschlag habe eine Zusammenkunft mit der Mannschaft am vergangenen Dienstag gegeben. Meyer: "Ich denke, dass dies für alle Beteiligten die beste Lösung ist. Ich bin schließlich schon seit 1974 im Verein, fühle mich ihm sehr verbunden. Die Mannschaft, die ich drei Jahre trainiert habe, liegt mir auch daher sehr am Herzen. Die Jungs verstehen sich auch außerhalb des Platzes sehr gut. Da möchte ich keinen Keil zwischen sie treiben. Von daher ist es besser, wenn es jetzt ein anderer macht."

Wer das ist, soll bald geklärt sein. "Ich bin zuversichtlich, dass wir am Dienstag einen Nachfolger präsentieren können", sagt Frank Lambertz. Der Obmann betonte, dass "wir trotz der spätestens in der Rückrunde auftretenden Probleme zwischen Uwe Meyer und einigen Spielern gerne mit ihm weitergemacht hätten. Wir hatten ja auch schon früh mit ihm verlängert."

(RP)
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