Lokalsport Klassenerhalt – ohne Wenn und Aber

Lokalsport · Saisoneröffnung Aufsteiger SV Holzweiler hat sich mit acht neuen Spielern für die A-Liga verstärkt

 Trainer Matthias Denneburg (h.m.) mit seinen Neuen: Sven Besancon, Stephan Jaeger, Boris Gottschalk und den Brüdern Yannick und Niklas Bürger.

Trainer Matthias Denneburg (h.m.) mit seinen Neuen: Sven Besancon, Stephan Jaeger, Boris Gottschalk und den Brüdern Yannick und Niklas Bürger.

Foto: Pas

Fussball Der SV Holzweiler lieferte sich in der Vorsaison in der B-Liga, Staffel 1, ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem SV Helpenstein, das beide mit 78 Punkten abschlossen. Der Drei-Dörfer-Club hatte aber die um 35 Treffer bessere Tordifferenz. Als bester Zweiter der drei B-Staffeln gelang dem HSV über die Quotientenregelung ebenfalls der Aufstieg ins Kreisoberhaus. Mit einem Heimspiel gegen BW Kirchhoven (ebenfalls Neuling) startet Holzweiler am Sonntag in die Meisterschaft. Coach Matthias Denneburg spricht von einem Duell auf Augenhöhe. Für ihn zählt nur der Klassenerhalt – ohne Wenn und Aber.

Gleich acht Transfers tätigte der Verein während der Wechselperiode. Neu das SV-Trikot tragen Sven Besancon (kam vom SC Rheindahlen), Stephan Jaeger (Viktoria Katzem), Boris Gottschalk (Viktoria Wegberg), die Brüder Yannick und Niklas Bürger (beide SV Golkrath) sowie mit Marius Demary, Timo Braun und Christoph Jansen ein Trio von den eigenen A-Junioren. Mit Domenice Hoyer (kehrte zur SpVgg 05/07 Odenkirchen zurück) gab es nur einen Abgang. Denneburg sieht die Liga als sehr ausgeglichen an. Meisterschaftskandidaten sind für ihn Union Schafhausen, Rhenania Immendorf und die Sportfreunde Uevekoven.

Ordentliche Vorbereitung

"Die Vorbereitung verlief ganz ordentlich", meinte der HSV-Coach. "Die Mannschaft hat gut gearbeitet." Ein Lichtblick war der Gewinn des Nierspokals im Prestigeduell gegen Kuckum. Passabel waren auch die Leistungen im Kreispokal. Im Achtelfinale kam gegen Landesligist Germania Teveren das Aus (3:5). Selten konnte Denneburg die beste Formation aufbieten. Angesprochen auf das 0:5 im letzten Test bei Viktoria Katzem erklärt er: "Da haben wir schön einen auf die Nase bekommen. Mir fehlte aber auch eine komplette Elf." Mit Kirchhoven und dem SV Klinkum (a) sieht Denneburg zwei vernünftige Auftaktgegner. Danach folgen mit 1. FC Heinsberg/Lieck (a) und Rhenania Immendorf (h) zwei echte Knaller.

(haru)
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