Jede Menge Spannung

Rückblick auf die B-Liga-Staffeln 1 und 2: In der „eins“ liegen noch gleich sechs Teams aussichtsreich im Aufstiegsrennen. In der „zwei“ ist die Lage übersichtlicher: Ein Trio hat sich an der Spitze abgesetzt.

1 Einen so spannenden Verlauf der Hinrunde gab es in der Staffel 1 schon lange nicht mehr. Gleich sechs Teams können noch in den Aufstiegskampf eingreifen, und doch gab es nun einen Höhepunkt der anderen Art: Spielertrainer Udo Pöttgens hat sich beim STV Lövenich abgemeldet (ebenso sein „Co“ Manni Schories). Bis zum Saisonende betreut nun Michael Peschen das Team, ehe dann Horst Ziegahn übernimmt.

Neben dem Tabellenzweiten aus Lövenich reden naturgemäß Spitzenreiter SC 09 Erkelenz 2 sowie Borussia Hückelhoven, der SV Klinkum, Sparta Gerderath und der SV Holzweiler ein gewichtiges Wörtchen in Sachen Aufstieg mit. Zwar hat Holzweiler momentan einen Rückstand von 13 Zählern auf Erkelenz, doch die Mannschaft von Helmut Sildatke hat immerhin noch drei Nachholspiele auszutragen, wodurch im günstigsten Fall neun Punkte hinzukommen würden.

Einen starken Eindruck hinterließ Borussia Hückelhoven. Angetrieben vom sehr engagierten Trainer Epifanio Naranjo hat sich das junge Team mit nur drei Zählern Rückstand auf den Tabellenführer auf den dritten Rang vorgearbeitet.

Diesen könnte Klinkum den Hückelhovenern allerdings noch streitig machen, da die Truppe von Uwe Meyer noch ein Spiel mehr auszutragen hat. Sogar noch eine Partie mehr in der Hinterhand hat Sparta Gerderath, das bei erfolgreicher Gestaltung auch ganz dick im Rennen um den Aufstieg in die Kreisliga A wäre.

Die drei letzten Plätze werden zurzeit vom SV Venrath, TuS Jahn Hilfarth 2 und VfR Granterath 2 belegt. Doch auch hier ist das Bild ein wenig verzerrt, denn so hat der SV Venrath bis jetzt ganze vier (!) Spiele weniger absolviert als die Hilfarther Reserve. Und auch Granterath darf noch zwei Nachholbegegnungen austragen. Es wird also oben wie unten spannend bleiben bis zum Schluss. Mannschaften wie Viktoria Doveren, VfJ Ratheim 2 und SV Merbeck müssen also stark aufpassen, nicht auch noch in den Abstiegsstrudel gerissen zu werden.

(RP)
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