Hochburg

Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg gewann drei der vier Badminton-Kreismeistertitel.Jetzt folgt für zwei Mannschaften die Finalrunde des Regierungsbezirks Köln.

Das Wegberger Maximilian-Kolbe-Gymnasium ist nicht nur eine Schwimm-, Fußball- oder Tischtennis-Hochburg – auch im Badminton sind die Kolbianer eine Macht. Bei den Kreisfinals mit dem schnellen „Federball“, der immerhin von 13 Mannschaften aus fünf Schulen durch die Sporthalle in Wegberg geschlagen wurde, heimsten die von Sportlehrer Jan Kreuk betreuten Gastgeber drei der vier vergebenen Titel für den Kreis Heinsberg ein.

Lediglich im Wettkampf I (Jahrgänge 1987/91) dominierte das Kreisgymnasium Heinsberg mit 6:1 über Wegberg und 5:2 über das Berufskolleg Erkelenz. Rang zwei sicherte sicherte sich Erkelenz durch ein hauchdünnes 4:3 über Wegberg.

Jannik Plate, Marc Brocker, Dominic Danilewicz, Eric Sachsenhausen, Carina Baltes, Katrin Bamler, Lea Bündgen und Hannah Engel waren die Siegspieler für MKG Wegberg im Wettkampf II (1990/93) mit diesen Ergebnissen: Wegberg gewann gegen die Realschule Oberbruch glatt 7:0 und gegen das Kreisgymnasium Heinsberg nach spannenden Partien 4:3. Heinsberg wurde durch ein 4:3 über Oberbruch dann Kreis-Vizemeister.

Bedeutend knapper ging es im Wettkampf III (Jahrgänge 1992/95) zu, in dem Wegberg 4:3 gegen Heinsberg und 4:2 gegen Oberbruch siegte, das dann den Vizetitel durch ein 4:3 über Heinsberg gewann. Für das neue Kreismeisterteam spielten Lucas Appel, Marius Merkel, Christian Opszalski, Benedikt Baltes, Tabea Kaisers, Anil Yilmaz, Anika Hecker und Franziska Wollitz.

Die Wettkampf II und III-Meisterteams aus Wegberg werden den Kreis Heinsberg nun im nächsten Monat schon im Bezirksfinale des Regierungsbezirks Köln vertreten, weil es die bisher zwischengeschaltete Hauptrunde nicht mehr gibt, da Stadt und Kreis Aachen keine Mannschaften stellen. Im Regierungsbezirks-Finale trifft Wegberg dann auf die Kreismeisterteams der Region Köln-Bonn-Leverkusen, die in dieser Runde auch Gastgeber sein werden. Die Sieger ziehen in das Landesfinale ein, das am 3. Mai im westfälischen Hamm gespielt wird. Großes Ziel ist dann das Herbst-Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im September in Berlin.

Davon dürfte Tim Broschat, Jonas Vonderheiden, Robin Josephs, Darius Jansen, Julia Koy, Eva Gruh und Anna Ritz erst in den kommenden Jahren träumen, denn im aktuellen Wettkampf IV (1994/97) sind sie noch zu jung, aber dennoch Kreismeister durch Siege über Übach-Palenberg (4:3), Oberbruch (5:2) und Heinsberg (6:1). Kreis-Vizemeister wurde die Realschule Oberbruch mit zwei Siegen.

(RP)
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