Fußball Harte Nuss in Walheim

Nach dem mageren 2:2 gegen Frankonia Broich weiß Dirk Ruhrig, Trainer der Beecker Reserve, dass am Sonntag ein weitaus schwierigere Aufgabe auf seine junge Mannschaft wartet, denn die Reise der Zweitvertretung geht in den Süden Aachens zu Hertha Walheim: "Meinen Jungs ist klar, dass wir in Walheim eine deutliche Schippe drauflegen müssen, insbesondere, was das Spielerische angeht. Und der Gegner ist eine andere Hausnummer. Für mich gehört Walheim eindeutig zu den Mannschaften, die um die zwei Aufstiegsplätze mitspielen werden."

Und dass man bei der Hertha langfristig höhere Ziele hat, zeigt auch schon die Tatsache, dass Trainer Mirko Braun mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet wurde, um etwas aufzubauen. Im Team der Gelb-Schwarzen stehen mit Akteuren wie Heinz Putzier, Marco Lochen oder Thiemo Huppertz Akteure, die auch schon höher gekickt haben. "Einige Namen lassen da schon aufhorchen", bekräftigt Ruhrig. Keinesfalls wolle man in Rückstand geraten, denn dann werde die Aufgabe extrem schwer, hat Walheim bislang doch erste vier Gegentreffer hinnehmen müssen.

Wohl wieder im 4-2-3-1

Das System wird Ruhrig wohl wieder ändern und in einem 4-2-3-1 spielen lassen. Dabei wird Chris Koerfer die einzige Spitze bilden. Das "Herzstück" der Mannschaft, Kapitän Pascal Friedrich und sein Mittelfeldpartner Manuel Memenga, werden von der "Ersten" wieder in den Kader der Reserve zurückkehren. Wie es bei Dominik Bogatzki aussieht, hängt davon ab, ob André Sieberichs das junge Talent wieder in den Kader für die NRW-Liga beruft. Zurück kommt sicher Kristian Wurzer, nachdem er gegen Broich beruflich gefehlt hat.

MICHAEL MOSER

(RP)
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