Fußball Gerderath patzt gegen Verlautenheide erneut

Erkelenz · Bezirksliga: Sparta Gerderath verliert wie schon im Hinspiel gegen Eintracht Verlautenheide. Am Ende heißt es 2:0 für die Gäste.

 Der Gerderather Martin Rachau scheitert hier mit seinem Schuss an Verlautenheides Marcel Koss (3.v.l.). Wie schon im Hinspiel verlor die Sparta gegen den abstiegsbedrohten Gast und blieb in beiden Partien ohne eigenen Torerfolg.

Der Gerderather Martin Rachau scheitert hier mit seinem Schuss an Verlautenheides Marcel Koss (3.v.l.). Wie schon im Hinspiel verlor die Sparta gegen den abstiegsbedrohten Gast und blieb in beiden Partien ohne eigenen Torerfolg.

Foto: NIPKO

Wie schon in der Hinrunde, da gewann Verlautenheide sogar 6:0, blieb die Sparta auch gestern Nachmittag gegen den abstiegsbedrohten Gast aus der Kaiserstadt erneut ohne eigenen Torerfolg, unterlag auch diesmal völlig verdient. Ohne Sicherheit am Ball und ohne klare Aktionen in Abwehr und Mittelfeld hing das Angriffstrio Sentürk, Yagicibulut, Knorn völlig in der Luft. Da trumpfte die Eintracht schon ganz anders auf, attackierte Gerderath früh, und erkämpfte sich immer wieder Angriffsmöglichkeiten. So auch in der siebten Minute, als Andreas Küchen den Ball durch die Nahtstelle der Gerderather Abwehrkette genau in den Lauf von Mittelstürmer Marcel Bey legte. Der baumlange Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten, und erzielte am chancenlosen Sparta-Keeper Darren Rice vorbei das 1:0.

Verlautenheide ruhte sich aber keineswegs auf der Führung aus, sondern suchte immer wieder den Abschluss, das aber meist ohne die richtige Präzision. Mitte der ersten Halbzeit erwischte Gästeakteur Marcel Koss dann Marcel Merten mit einem "zu hohen Bein" unglücklich an der Nase, so dass Letzterer minutenlang an der Seitenlinie mit blutiger Nase behandelt werden musste. Zum Glück konnte Merten dann aber doch weitermachen. Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit war Gerderath dann präsenter, außer einem Kopfball von Merten, der nach einer Ecke am Tor vorbeiflog, sprang dabei aber nichts heraus. Im Gegenteil: Der gerade eingewechselte Quincy Aikins entwischte in der Nachspielzeit der Gerderather Abwehr, und traf zum 2:0-Endstand. Der Sieg war allemalverdient, zumal Thomas Baur nach einem Zuspiel von Marcel Bey zuvor schon das 2:0 hätte machen können, ja eigentlich müssen. Gerderath: Rice - Ratajski, Grimble, Philipp Wilms, Lückenbach (ab 84. Kaumanns) - Merten, Pascal Wilms, Lehmann - Sentürk (ab 46. Martin Rachau), Yagicibulut (ab 65. Schmitz), Knorn.

Schiedsrichter: Patrick Lohbeck (Jülich).

Assistenten: Maximilian Neyer, Etienne Florin Wittkugel.

Zuschauer: 100

(ass)
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