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Erkelenzer Land · Frauen-Fußball: SC 09 Erkelenz gewinnt mit 6:1, die Sportfreunde mit 4:2.

Siege in der Frauen-Bezirksliga: Die Damen aus Erkelenz gewann 6:1 in Borussia Derichsweiler, Ligakonkurrent Uevekoven schaffte ein 4:2 gegen Tabellenführer GW Brauweiler.

"Wir haben in der letzten Saison alle Spiele gegen Brauweiler verloren und uns jetzt gut eingestellt und auf einen starken Gegner vorbereitet", fasste Uevekovens Trainer Patrick Arand zusammen. Die Sportfreunde gerieten zunächst jedoch in Rückstand: Per Freistoß aus 16 Metern erzielten die Gäste die frühe Führung (5.). Die Uevekovenerinnen ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken, Debora Mayungululu spielte nur zwei Minuten später auf Joana Herrmann, die zum 1:1 verwandelte. Ebenso schnell reagierten die Damen auf den erneuten Rückstand: In der 20. Minute traf Brauweiler zum 2:1, Joana Herrmann glich für Uevekoven aber schon sechs Minuten später aus. Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Spielerinnen der Heimmannschaft nicht viel zu - Jasmin Allnoch setzte nach einem Lattenschuss nach und erzielte so das 3:2 (62.). Daraufhin baute Debora Mayungululu die Führung weiter aus, nach einem Konter spielte sie Brauweilers Torhüterin aus und traf zum 4:2-Endstand (80.). "Wir sind wirklich sehr zufrieden und haben mit bisher keiner einzigen Niederlage einen sehr guten Start in die Saison hingelegt", sagte Arand.

Auch für Erkelenz verlief der dritte Spieltag sehr erfolgreich: Der SC gewann 6:1 in Derichsweiler. "Die erste halbe Stunde war katastrophal, danach haben wir das Spiel aber gedreht und verdient gewonnen", resümierte SC-Trainer Kevin Lettow.

Nach einem eher schwachen Beginn der Erkelenzerinnen erzielte die Borussia den ersten Treffer per 35-Meter-Freistoß (11.). Danach fingen sich die SC-Damen jedoch: Nina Faenger traf zum 1:1 (31.), Denise Tölke erhöhte sieben Minuten später auf 2:1, bevor Faenger ihren zweiten Treffer zum 3:1 erzielte (38.). Mit dieser Führung ging es dann in die Kabine. Genug hatten die Erkelenzerinnen aber nicht und gingen motiviert die zweite Halbzeit: Denise Tölke und Nina Faenger trafen je noch einmal (59.+64.), Sarah Ersoy sorgte schließlich für den 6:1-Endstand. "Vielleicht waren es in der Höhe ein oder zwei Tore zu viel, aber insgesamt haben wir eine starke Leistung geliefert", sagte Lettow.

(kabo)
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