Fußball Vorfreude auf den Heimspielauftakt

Kreis Heinsberg · Fußball-Bezirksliga: Der SV Helpenstein steht vor seinem ersten Heimspiel in der neuen Liga. Auf anderen Plätzen stehen die Mannschaften schon unter Druck.

 So sah es nach dem Aufstieg aus, nun steht für den SV Helpenstein die Heimpremiere in der Bezirksliga auf dem Plan. Am Sonntag ist Germania Lich-Steinstraß zu Gast.

So sah es nach dem Aufstieg aus, nun steht für den SV Helpenstein die Heimpremiere in der Bezirksliga auf dem Plan. Am Sonntag ist Germania Lich-Steinstraß zu Gast.

Foto: August Kohlen

Zweiter Spieltag in der Bezirksliga, Staffel 4, und für den 1. FC Heinsberg-Lieck und die SG Union Würm-Lindern ist es das zweite Derby. Beide stehen sich am Sonntag im Heinsberger Seestadion gegenüber. Während Würm-Lindern das Auftaktderby gegen Dremmen 2:0 gewonnen hat, verloren die Kreisstädter beim FC Wegberg-Beeck II mit 2:5. Da steht Heinsbergs neuer Trainer Edin Durakovic mit seinem FC schon unter Druck. Im Vorjahr verlor Heinsberg-Lieck als Aufsteiger das gleiche Heimduell, und das am ersten Spieltag mit 2:3. Das Heinsberger Trainerteam, neben Durakovic auch die Co-Trainer Jürgen Heinrichs und Michael Küsters, hofft, die Punkte zu Hause zu behalten. Schwer genug, denn Würm-Linderns Trainer Jo Lambertz wird sich zu wehren wissen.

Nach der Derby-Niederlage in Würm-Lindern steht auch der TuS Rheinland Dremmen unter Zugzwang. Trotz der heimischen Rheinland-Kampfbahn ist ein Erfolg gegen Germania Eicherscheid nicht ausgemacht. Vor allem deren Torjäger Nico Wilden sollte man Aufmerksamkeit widmen, denn der hat zum Saisonauftakt beim 2:1 gegen Vaalserquartier getroffen. So einen Abwehrpatzer wie in Lindern beim 0:1 darf man sich gegen den Club aus der Eifel nicht leisten, der würde dies bestrafen wie in der Vorwoche Unions Torjäger Yannik Schlömer.

Mit 1:8 kam der FSV Columbia Donnerberg bei Aufsteiger SG Stolberg unter die Räder. Deshalb ist das wohl auch ein gefundenes Fressen für den FC Wegberg-Beeck II? Beecks Trainer Mark Zeh wird Konzentration einfordern und davor warnen, den Gegner zu unterschätzen.

Auf dem Kunstrasenplatz in Wildenrath bestreitet Aufsteiger SV Helpenstein sein erstes Bezirksligaheimspiel überhaupt, jedenfalls als „Dreidörferclub“. In der Konstellation Arsbeck/Dalheim war man mal Bezirksligist. Für Trainer André Lehnen und seinen SV also Neuland. Mit Germania Lich-Steinstraß stellt sich der einzige Bezirksligavertreter des Fußballkreises Düren in Wildenrath vor. Während Helpenstein mit einem 1:1 in Gerderath gestartet ist, legte Lich-Steinstraß mit einem 5:0 gegen Oidtweiler los. SV-Vorsitzender Stephan Schmitz sagt: „Ich freue mich auf dieses erste Heimspiel und hoffe, dass die Mannschaft etwas herausholen kann.“

Zwei Haarener flogen bei der Niederlage in Mariadorf (2:1 gewannen die Landalemannen) vom Platz. Auf die wird Haarens Trainer Daniel Krümberg gegen Gerderath verzichten müssen. Auf wen Spartas Coach Bernd Nief verzichten muss, wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Allerdings nicht wegen gesperrter Spieler, sondern wegen Blessuren. Fehlen wird auf jeden Fall Patrick Knorn, der sich mit Achillessehnen-Problemen herumschlägt.

Weiter spielen Concordia Oidtweiler – SG Stolberg, FV Vaalserquartier – Rasensport Brand, FC Roetgen – Alemannia Mariadorf.

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