Fußball Uevekoven setzt Akzente

Keis Heinsberg · Kreisliga B, Staffel 1: Neben Uevekoven haben auch Helpenstein II und Hilfarth eine weiße Weste.

 Torlos trennten sich der SV Holzweiler (schwarze Trikots) und Ay-Yildizspor Hückelhoven.

Torlos trennten sich der SV Holzweiler (schwarze Trikots) und Ay-Yildizspor Hückelhoven.

Foto: August Kohlen

Ein Ausrufezeichen setzte Absteiger Sportfreunde Uevekoven am zweiten Spieltag in der Kreisliga B, Staffel 1. Zwei Spiele, zwei Siege lautet bisher die Bilanz, und der 5:1-Erfolg bei Dynamo Erkelenz war mehr als verdient. Ebenfalls eine weiße Weste haben bislang der SV Helpenstein II und der TuS Jahn Hilfarth. Helpenstein ließ beim 6:1 auf eigenem Platz gegen Germania Rurich aber auch gar nichts anbrennen. Gleiches gilt für Jahn Hilfarth. Der TuS ließ dem SV Klinkum beim 7:0 keine Chance.

Dynamo Erkelenz – Sportfeunde Uevekoven 1:5 (0:2). Das Spiel war eine klare Angelegenheit für den Absteiger aus der Kreisliga A. Nach 22 Minuten war es Erik Backes, der die Gäste in Führung brachte. Kurz vor der Pause stellte Robin Eckers mit seinem Treffer zum 2:0 die Weichen bereits auf Sieg für die Sportfreunde (41.). Nach dem Seitenwechsel drückte dann Routinier Alexander Dethloff dem Spiel seinen Stempel auf. Dethloff traf sowohl in der 56. als auch in der 69. Spielminute und stellte auf 4:0 für die Uevekovener Sportfreunde. Den Ehrentreffer für Dynamo Erkelenz markierte Sven Gehring (88.), postwendend traf Bastian Fuecker zum 5:1 Endstand (89.).

SV Kuckum II – SC 09 Erkelenz II 1:0 (1:0). Die Begegnung auf Kuckumer Asche verlief ohne viele Höhepunkte, Der knappe Erfolg der Niers-Kicker ging aber unter dem Strich in Ordnung.

SV Helpenstein II – Germania Rurich 6:1 (3:0). Die Reserve der Fusionierten zeigte sich auf eigenem Platz in Torlaune. Bereits nach fünf Minuten erzielte Florian Borrmann das 1:0 für die Hausherren. Und das sollte bei Weitem nicht der einzige Treffer für den Angreifer bleiben. Bis zum Pausenpfiff erhöhte Borrmann durch zwei weitere Tore (19.+21.) auf 3:0, und die Begegnung war im Grunde schon gelaufen. Nach einer kurzen Verschnaufpause, legte der SVH auch in Abschnitt zwei wieder los. Kay-Pascal Jansen traf zum überfälligen 4:0 (64.). Nur 180 Sekunden später erhöhte Stephan Kledtke auf 5:0. Florian Borrmann meldete sich auch nochmals zu Wort und markierte mit seinem vierten Treffer das 6:0 (69.). Immerhin kam die Ruricher Germania noch zum Ehrentreffer, den Sebastian Backes erzielte (83.).

TuS Jahn Hilfarth – SV Klinkum 7:0 (1:0). Bis zum Pausenpfiff sah es an der Callstraße noch nicht so aus, als würde die Partie in einem Torfestival enden. Es hieß lediglich 1:0 für die Gastgeber, weil Nico Jelinsky bereits in der achten Minute ins gegnerische Gehäuse getroffen hatte. Anschließend passierte wenig in Hilfarth, bis unmittelbar nach Wiederanpfiff nochmals Jelinsky zur Stelle war und auf 2:0 erhöhte (46.). In der Folgezeit brach es über den SV Klinkum nur so herein, Dustin Rätsch markierte zunächst das 3:0 (65.). Weiter ging es mit dem Tor von Paul Hemsing zum 4:0 (72.). Anschließend halfen die Gäste sogar noch selbst mit, denn Philipp Kaszubowski unterlief ein Eigentor zum 5:0 für den TuS Jahn (76.). Drei Spielminuten waren nur verstrichen, da war Dustin Rätsch da und machte mit seinem zweiten Treffer das 6:0. Nico Jelinsky wollte sich nicht lumpen lassen und markierte das 7:0 (83.) mit seinem dritten Tor der Begegnung.

SV Holzweiler – Ay-Yildizspor Hückelhoven 0:0. Ein torloses Remis, das keinem der beiden Mannschaften, vor allem aber dem SV Holzweiler als Gastgeber dieser Partie, wirklich nur wenig bringt. Durch die Punkteteilung bleiben beide Mannschaften auf bescheidenen vier Zählern in der Tabelle stehen. Die einzigen „Höhepunkte“ der Partie waren auf beiden Seiten jeweils eine Gelbe Karte.

SV Schwanenberg – Viktoria Doveren 2:0 (1:0). Sehr früh ging die Mannschaft von Trainer Kevin Fox in Front. Timo Raff traf zum 1:0 in der neunten Spielminute. Anschließend bot sich den Zuschauern In der Schlei eine relativ ausgeglichene Partie mit wenigen echten Möglichkeiten hüben wie drüben. In der Halbzeitpause nahmen sich die Gastgeber wohl einiges vor, denn sie kamen wesentlich wacher aus der Kabine als der Gegner. So fiel nach 55 Minuten das wohl vorentscheidende 2:0 für Schwanenberg, für das Sascha Schiwy verantwortlich zeichnete.

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