Fußball TuS braucht Befreiungsschlag

Kreis Heinsberg · Bezirksliga: Kein Heinsberger Kreisderby am vierten Spieltag.

 Dirk Valley, Trainer des TuS Germania Kückhoven, wartet in der Bezirksliga auf den Befreiungsschlag seiner Mannschaft. Valley weiß, dass es für seine Spieler auch gegen Aufsteiger FV Vaalserquartier am Sonntag nicht einfach werden wird.

Dirk Valley, Trainer des TuS Germania Kückhoven, wartet in der Bezirksliga auf den Befreiungsschlag seiner Mannschaft. Valley weiß, dass es für seine Spieler auch gegen Aufsteiger FV Vaalserquartier am Sonntag nicht einfach werden wird.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Ohne Heinsberger Kreisderby kommt die Fußball-Bezirksliga, Staffel 4, an diesem vierten Spieltag aus. Aber auch so steht vor allem für das noch punktlose heimische Schlusstrio VfJ Ratheim, FC Wegberg-Beeck II und TuS Germania Kückhoven schon einiges auf dem Spiel.

Los geht’s bereits morgen Abend für die „Reservisten“ des FC Wegberg-Beeck, die um 18 Uhr im Waldstadion Aufsteiger SW Huchem-Stammeln erwarten. Der konnte mit zwei Heimsiegen bereits sechs Punkte verbuchen, schlug zuletzt Mitaufsteiger VfJ Ratheim 4:1. Trotzdem ist man im Beecker Lager zuversichtlich, vor allem natürlich Trainer Markus Lehnen, dass endlich gepunktet wird. Besonders wichtig aber auch, dass endlich mal getroffen wird, denn das ist den Beecker Youngstern in den bisher gespielten drei Partien noch nicht gelungen.

Nach den beiden Platzverweisen vorige Woche in Huchem-Stammeln, unter anderem erwischte es Danny Richter, wird der VfJ Ratheim gegen Alemannia Mariadorf wohl seine liebe Mühe und Not haben, eine weitere Niederlage zu vermeiden. Auch wenn die Jugendsportler im Ohof-Stadion Heimrecht genießen, sind sie wohl nur Außenseiter. Ob Trainer Sebastian Birwe dies genau so sieht?

Dass es für seinen personell derzeit so arg gebeutelten TuS Germania Kückhoven auch gegen Aufsteiger FV Vaalserquartier nicht einfach wird, die ersten Punkte einzufahren, weiß natürlich auch Trainer Dirk Valley. Aber vielleicht gelingt endlich der erhoffte Befreiungsschlag, und der TuS punktet wieder. Es wäre für die junge Truppe so wichtig.

Hat Trainer Hermann-Josef Lambertz die schlimme zweite Halbzeit der vergangenen Woche beim 3:3 in Haaren – nach eigener 3:0-Halbzeitführung – aus den Köpfen seiner Schützlinge gekriegt? Wenn ja, sollte die SG Union Würm-Lindern auch die Aufgabe zu Hause gegen eine starke Germania aus Eicherscheid mit Optimismus angehen.

Trotz der 0:1-Heimniederlage gegen Landesligaabsteiger Kohlscheider BC war der TuS Rheinland Dremmen auf Augenhöhe. Ähnlich konzentriert sollten die Rheinländer auch die Aufgabe beim FC Roetgen angehen, der aber mit seinen erst drei Saisonpunkten den selbst gesteckten Erwartungen hinterherhinkt. Rheinland-Coach Redzo Sakanovic ist zuversichtlich, dass auch in Roetgen was zu holen ist.

Nachdem der Heinsberger A-Liga-Meister 1. FC Heinsberg-Lieck in der neuen Umgebung mit dem 4:1 gegen Kückhoven den ersten Dreier geschafft und unter der Woche mit dem Sieg im kleinen Kreispokalfinale gegen Wassenberg-Orsbeck auch die Qualifikation für den Mittelrhein-Pokal erreicht hat, sollte das Selbstvertrauen groß genug sein, auch bei Concordia Oidtweiler zu bestehen. FC-Trainer Daniel Heinen wird sich im Vorfeld über Stärken und Schwächen der Concorden informiert haben und sein Team entsprechend einstellen.

Weiter spielen: FSV Columbia Donnerberg – DJK FV Haaren, Kohlscheider BC – Rasensport Brand.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort