Fußball Für TuS und VfJ ist verlieren im Abstiegskampf verboten

Kreis Heinsberg · Kreisliga A: Für Hilfarth und Ratheim spitzt sich Lage zu.

 Der Ratheimer Marc Breuer (l.) steckt im Abstiegskampf.

Der Ratheimer Marc Breuer (l.) steckt im Abstiegskampf.

Foto: NIPKO

Eine harte Nuss wartet am 22. Spieltag der Kreisliga A im Wilhelm-Over-Stadion auf den SV Brachelen. Dort empfängt die Mannschaft von Trainer Jörg Beyel heute Abend ab 20 Uhr den 1. FC Heinsberg-Lieck. Die aktuell drittplatzierten Kreisstädter wollen ihre Chance, wenigstens die eventuell - je nach Konstellation - ausgetragene Aufstiegsqualifikation der besten Staffelzweiten zu erreichen, weiterhin wahren. Nicht zuletzt wollen die Mannen von Jürgen Heinrichs auch die 1:2-Hinspielniederlage wettmachen.

Auf einem guten Weg befindet sich der SV Schwanenberg. Zwar mussten die Schwarz-Weißen vorige Woche einen 1:3-Dämpfer bei Würm/Lindern hinnehmen, dennoch scheint sich die Truppe von Trainer Dominik Engling dauerhaft im sicheren Mittelfeld der Tabelle zu etablieren. Am Sonntag bekommt sie es mit einem weiteren Hochkaräter der Liga zu tun, zu Gast ist der SV Niersquelle Kuckum.

In bestechender Verfassung präsentierte sich zuletzt Spitzenreiter Union Würm/Lindern. So hofft Trainer Hermann-Josef Lambertz auch auf einen Sieg beim SV Waldenrath/Straeten, um weiterhin die Bezirksliga fest im Visier zu halten. Zwar ist der SV auf eigenem Platz sicher nicht zu unterschätzen, dennoch geht die Union als klarer Favorit in das Spiel.

Zum Duell zweier erfahrener Trainerfüchse kommt es auf dem Sportplatz in Breberen: Dort erwartet die Elf von Kurt Rademacher die Fusionierten der SVG Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath, bei denen Frank Strothkämper am Ruder steht. Die Teams befinden sich nahezu auf Augenhöhe und spielen eine ordentliche Saison, die Partie verspricht also Spannung.

Als Vorletzter in einer prekären Situation befindet sich der TuS Jahn Hilfarth. Am Sonntag heißt der Gegner an der Callstraße FC Süsterseel, und wie eigentlich in allen folgenden Begegnungen muss ein Dreier für die Gastgeber her.

Mit der Bürde von acht Verletzten muss der VfJ Ratheim beim SV Golkrath antreten. Wie für Hilfarth gilt auch für die Ohofer "verlieren verboten". Das gilt umso mehr für die bislang schwächste Rückrundenmannschaft der Liga, den 1. FC Wassenberg/Orsbeck. Ob allerdings gegen den Tabellenzweiten Roland Millich erstmals ein Sieg in einem Pflichtspiel gegen die Roländer gelingt, dürfte nach den letzten Darbietungen bezweifelt werden.

Gewarnt sollte der SV Helpenstein sein. Die Reise geht zwar nur zu Schlusslicht VfL Übach/Boscheln, doch in den letzten Spielen zeigte der VfL, dass er sich noch nicht mit dem Abstieg abgefunden hat.

(mom)
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