Neue Titelträger Freie Schwimmer Wegberg dürfen Wanderpokal behalten

Erkelenz · WEGBERG (RP) Wir wollen den Pokal! Diese Vorgabe stand bei der schon traditionellen Reise nach Neheim-Hüsten für die Freien Schwimmer Wegberg ganz oben auf der To-do-Liste. Nach zwei Siegen in den Vorjahren war das Ziel, den Wanderpokal endgültig behalten zu dürfen. Trainerin Gabi Brümmer hatte für die fast vollständige Wettkampfmannschaft ein volles Programm gemeldet, und einige selten geschwommene Strecken standen vor allem für die jüngeren Nachwuchsschwimmer an.

 Bereit für den Start: Mert Kazar, Jan Seelert und Nick Schestokat (v.l.)

Bereit für den Start: Mert Kazar, Jan Seelert und Nick Schestokat (v.l.)

Foto: Alfons Knein

WEGBERG (RP) Wir wollen den Pokal! Diese Vorgabe stand bei der schon traditionellen Reise nach Neheim-Hüsten für die Freien Schwimmer Wegberg ganz oben auf der To-do-Liste. Nach zwei Siegen in den Vorjahren war das Ziel, den Wanderpokal endgültig behalten zu dürfen. Trainerin Gabi Brümmer hatte für die fast vollständige Wettkampfmannschaft ein volles Programm gemeldet, und einige selten geschwommene Strecken standen vor allem für die jüngeren Nachwuchsschwimmer an.

 Erfolgreiches Team: Die Freien Schwimmer Wegberg sicherten sich zum dritten Mal in Folge die Gesamtwertung beim Karl-Ludwig-Gedächtnispokal.

Erfolgreiches Team: Die Freien Schwimmer Wegberg sicherten sich zum dritten Mal in Folge die Gesamtwertung beim Karl-Ludwig-Gedächtnispokal.

Foto: KNEIN

Alle setzten sich für das große Ziel ein, und am Abend des zweiten Wettkampftages konnte Angelika Cremer stellvertretend für die Mannschaft tatsächlich den Karl-Ludwig-Gedächtnispokal für die erfolgreichste Mannschaft in Empfang nehmen. 1341 Punkte sammelten die Wegberger mit ihren Platzierungen ein und hatten am Ende 319 Punkte Vorsprung vor den Wasserfreunden Bielefeld. Die fleißigsten Punktesammlerinnen waren dabei Finja Siegert und Emmi Knein, die beide für je zehn Siege 130 Punkte ernteten. Bei den Jungen waren es Jan Seelert (120), Pascal Knein (118) und Tim Rogall (105), die ein dreistelliges Punktekonto anhäuften.

In anderer Hinsicht trumpften die älteren Schwimmer auf: Die 4x100m-x100m-Freistilstaffel mit Dennis und Marc Eder, Jan Stauder und Philipp Kaphahn stellte in 1:47,17 Minuten einen neuen Vereinsrekord auf und verbesserte die sieben Jahre alte Bestmarke. Aber auch die übrigen Staffeln schwammen unter der lautstarken Unterstützung der Wegberger sehr gut.

Das Advent-Schwimmfest zeichnet sich auch durch die Sprintwettbewerbe über 50 Meter aus, auf denen jeweils auch ein Finale ausgetragen wird. Pascal Knein schaffte es bei jedem seiner drei Sprintstarts ins Finale der Jahrgänge 2004 und jünger. Die Finalläufe im Hexenkessel beflügelten ihn, so dass er seine Bestmarken noch jeweils steigern konnte. Das vierte Finale der jungen Jahrgänge erreichte Florian Siegert. Trotz eines schmerzhaften Sturzes nach dem Vorlauf ließ er es sich nicht nehmen, den Finallauf zu bestreiten. Er steigerte seine Zeit aus dem Vorlauf noch fast um eine Sekunde und erreichte den vierten Platz. Bei den älteren Jahrgängen schaffte Marc Eder den Sprung ins Finale über 50 Meter Brust. In einem engen Rennen schaffte es der Wegberger auf das Treppchen und wurde in 31,97 Sekunden Dritter. Auf den Einzelstrecken holten die Freien Schwimmer noch viele gute Platzierungen heraus. Über die schönen Neheimer Medaillen konnten sich einige Wegberger freuen. 56 Gold-, 37 Silber- und 28 Bronzemedaillen nahmen die Freien Schwimmer mit nach Hause.

(RP)
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