Fußball Wegberg-Beeck ist gespannt auf Pokalauslosung

WEGBERG · Fußball: Beecks Kapitän Maurice Passage möchte nach seiner Hüftoperation Anfang April wieder ins Mannschaftstraining einsteigen – und wünscht sich als Viertelfinalgegner Alemannia Aachen.

(emo) Thomas Klingen macht aus seinem Herzen keine Mördergrube: „Ja, wir sind mächtig gespannt“, bekennt der Geschäftsführer des Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck mit Blick auf den heutigen Abend. Da wird das Viertelfinale des als Bitburgerpokal gespielten Mittelrheinpokals ausgelost. Im Topf sind neben Beeck Drittligist Fortuna Köln, die Regionalligisten Viktoria Köln und Alemannia Aachen, die Mittelrheinligisten SV Bergisch Gladbach, Borussia Freialdenhoven und 1. FC Düren sowie Landesligist Eintracht Verlautenheide. Gespielt wird so, wie gelost – unterklassige Teams haben nicht mehr automatisch Heimrecht. Ausgetragen wird das Viertelfinale am Karnevalssamstag (2. März). Dabei geht es auch um 8000 Euro - so viel hat jeder Halbfinalist sicher.

Der aktuell noch verletzte Kapitän Maurice Passage hat ein Wunschlos: „Ich würde gerne noch mal gegen Alemannia Aachen spielen. Das wäre auf jeden Fall der Verein, gegen den wir die meisten Zuschauer hätten – egal, ob daheim oder auswärts.“ Anfang des Jahres ist „Mo“ in Bonn an der lädierten Hüfte operiert worden. „Dabei wurde ein Stück vom Knochen abgeschliffen, damit dieser nicht mehr so auf den Knorpel drückt“, erläutert Beecks Spielführer. Der war heilfroh, bereits einen Tag nach der OP das Krankenhaus wieder verlassen zu können: „Meine beiden Zimmerkollegen haben furchtbar geschnarcht. Da konnte ich wirklich kein Auge zumachen.“ Seit dieser Woche betreibt Passage intensive Krankengymnastik. „Mein Ziel ist es, Anfang April wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.“

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