Lokalsport Fast nur schwere Aufgaben

Lokalsport · Vier Wochen ruhte in den Ligen der Spielbetrieb, heute geht es nun für die heimischen Tischtennisteams weiter. Abgesehen von Landesligist TV 1860 Erkelenz treffen alle anderen Mannschaften auf harte Gegner.

 Das Ziel fest im Blick: Landesligist TV 1860 Erkelenz strebt den Aufstieg in die Verbandsliga an. Das Team mit Egidio Brigante will dafür heute Abend an heimischen Tischen den nächsten Sieg gegen Aachen holen.

Das Ziel fest im Blick: Landesligist TV 1860 Erkelenz strebt den Aufstieg in die Verbandsliga an. Das Team mit Egidio Brigante will dafür heute Abend an heimischen Tischen den nächsten Sieg gegen Aachen holen.

Foto: JL (Archiv)

Tischtennis Nach der vierwöchigen Meisterschaftspause geht es in den Ligen nun wieder um Punkte. Das heimische Flaggschiff TV 1860 Erkelenz hat es an eigenen Tischen mit dem Landesliga-Aufsteiger DJK Eintracht Aachen zu tun, der bisher noch keine Bäume ausreißen konnte. Das mag auch daran liegen, dass die Mannschaft, die zu Saisonbeginn mit zwei neuen Spitzenspielern verstärkt wurde, noch kein Mal in Bestbesetzung auflaufen konnte. Aber selbst, wenn es diesmal dazu kommen sollte, müsste das Erka-Sextett stark genug sein, um beide Zähler zu Hause zu behalten.

Mit einem Aufsteiger hat es in der gleichen Liga auch die Zweite Mannschaft des ETV zu tun. Der Gegner TTC Schmetz Herzogenrath ist freilich aus anderem Holz geschnitzt als die Aachener Eintracht. Mit 6:2-Punkten hat sich der Neuling gehörigen Respekt verschafft und belegt den dritten Tabellenrang. Da wird die Brunn-Truppe wohl weiterhin auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison warten müssen.

Echte Bewährungsprobe

Vor einer echten Bewährungsprobe steht in der Bezirksliga die Crew des SV/TTC Baal. Gegen den hoch gehandelten Ex-Landsligisten TTC Wickrath II konnte bisher noch kein Kontrahent bestehen. Chancenlos ist die Kroyer-Sechs, die sich immerhin auf Tabellenrang drei vorgekämpft hat, beim Spitzenreiter aber nicht. Ein Art Alptraum ist der TuS Wickrath seit Jahren für den TTC Kückhoven, der es zwar mit der dritten Garnitur zu tun hat, die aber als Tabellenfünfter auch nicht von Pappe ist. Aber vielleicht können ja Halcour und Co. mal etwas Zählbares aus der Höhle des Wickrather Löwen entführen. Reisen muss auch der TTC Arsbeck, der beim Anrather TK II den zweiten Saisonsieg verbuchen möchte. Die Gastgeber gelten ein wenig als launische Diva dieser Liga. Gegen Kückhoven siegten sie klar mit 9:3, in Baal wurden sie beim 2:9 regelrecht vorgeführt. Für Arsbeck hängt also viel davon ab, welches Gesicht die Anrather diesmal zeigen.

Mit den Bezirksklassen-Teams aus Wegberg, Kipshoven, und Ratheim war bisher nicht allzu viel Staat zu machen. Jede Mannschaft hat sich in den vier absolvierten Begegnungen schon drei Niederlagen eingefangen. Diese negative Bilanz könnte am Wochenende ein wenig aufgebessert werden. Wegberg erwartet Mitaufsteiger TTC SG Dülken, mit dem man sich schon im Vorjahr beim 9:5 und 6:9 zwei spannende Duelle lieferte, wobei jeder der beiden Kontrahenten seinen Heimvorteil nutzen konnte. Schwer, wenngleich nicht unlösbar ist die Aufgabe von TTC BW Kipshoven, der beim "Rheydter Spö" anzutreten hat. Viel wird davon abhängen, ob der langzeitverletzte Frontmann der Blau-Weißen Rolf Königs endlich wieder voll einsatzfähig ist.

Schwarz sehen muss man dagegen für den TV Hückelhoven-Ratheim. Auch der Heimvorteil wird die Derheim-Sechs kaum vor einer weiteren Niederlage gegen den starken Tabellenvierten TTVE Süchteln-Vorst retten können.

(wh)
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