Schwanenberg Erster Heimsieg für Schwäne?

Zwei Nachholspiele stehen am Samstag in der Bezirksliga an – drei der vier heimischen Teams müssen ran. Im Derby benötigt Schwanenberg gegen Brachelen unbedingt einen Dreier. Gelassen kann Gerderath nach Rurdorf fahren.

 So staubig wie hier beim letzten Aufeinandertreffen der Schwäne (blaue Trikots, dazu Keeper Dominic Pöhland) mit Brachelen im April 2011 wird der Schwanenberger Aschenplatz morgen garantiert nicht sein . . .

So staubig wie hier beim letzten Aufeinandertreffen der Schwäne (blaue Trikots, dazu Keeper Dominic Pöhland) mit Brachelen im April 2011 wird der Schwanenberger Aschenplatz morgen garantiert nicht sein . . .

Foto: Gp (archiv)

Zwei Nachholspiele stehen am Samstag in der Bezirksliga an — drei der vier heimischen Teams müssen ran. Im Derby benötigt Schwanenberg gegen Brachelen unbedingt einen Dreier. Gelassen kann Gerderath nach Rurdorf fahren.

Bevor auch für die Bezirksliga, Staffel 4, am ersten März-Wochenende mit dem 16. Spieltag die lange Punktspiel-Winterpause zu Ende geht, versucht sie morgen zunächst, zwei der drei am 10./11. Dezember 2011 ausgefallenen Spiele nachzuholen (15. Spieltag). Betroffen sind dabei auch drei der vier "Heinsberger" Teams. So erwartet der SV Schwanenberg den SV Brachelen zum Derby, und Sparta Gerderath muss zum FC Rurdorf. Die dritte ebenfalls für morgen angesetzte "Hängepartie" zwischen dem VfR Linden-Neusen und Borussia Brand ist gestern Nachmittag erneut abgesagt worden.

SV Schwanenberg — SV Brachelen: Mächtig sauer reagierte vor allem Schwanenbergs Trainer Frank Strothkämper, als Schiri Bernhard Lua das Derby im Dezember auf der Asche in Schwanenberg gar nicht erst anpfiff. Am Sonntag sollte es aber mit der Durchführung klappen, notfalls eben auf dem Aschenplatz. Benachteiligt dürfte eigentlich keiner der beiden Teams sein, schließlich trainiert neben den Gastgebern auch Brachelen in dieser Jahreszeit auf Asche an seiner Willi-Over-Anlage.

Während die Gäste und deren Trainer Jörg Beyel mit den bisher erreichten 16 Punkten noch so halbwegs zufrieden sein können, steht den Schwänen mit erst mageren neun Pünktchen das Wasser schon buchstäblich bis Oberkante Unterlippe. Soll der Klassenerhalt also tatsächlich noch gelingen, muss man sich schon gewaltig steigern — sprich nicht nur Freischwimmen, sondern möglichst schon mit dem Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG aufwarten. Da ist ein Sieg im Derby also eigentlich Pflicht. Es wäre allerdings erst der erste Heimdreier der laufenden Spielzeit.

FC Rurdorf — Sparta Gerderath: Die Sparta kann die Fahrt zum FC Rurdorf (Platz 14) als Vierter mit bereits 27 Punkten ganz gelassen angehen, und das sogar als "Nur"-Aufsteiger. Nicht reisen muss hingegen Sparta-Coach Bernd Nief, der in seinem Wohnort Rurdorf aber keine Geschenke verteilen will. Er erwartet von seinen Schützlingen wie immer volles Engagement, und möglichst auch den zehnten Saisonsieg.

(ass)
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