Tischtennis Entspanntes Saison-Zwischenfinale
Erkelenzer Land · Tischtennis: Den Platz in der Relegation hat der TV Erkelenz sicher, der Saisonabschluss in Oberdrees hat also nur noch einen statistischen Wert.
Mit einem entspannten Lächeln dürften die Verbandsliga-Cracks des TV Erkelenz zum Saisonfinale nach Rheinbach-Oberdrees reisen, denn die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation haben die Erka-Städter bereits vor Wochenfrist mit zwei hart erkämpften 9:7-Siegen gegen Brühl-Vochem II und den 1. FC Köln IV perfekt gemacht. Jetzt kommt also die Kür und da dürfte TuRa Oberdrees genau der richtige Prüfstein sein, um sich auf die kommenden Aufgaben einzuspielen. Oberdrees gilt im Bonner Raum als Talentschmiede und stellt ein Team, das jedem Gegner in dieser Klasse gefährlich werden kann.
In der Bezirksliga bekommt es der SV/TTC Baal mit dem Tabellendritten Borussia Mönchengladbach zu tun. Für beide Kontrahenten ist der Ausgang irrelevant. Borussia hat die Aufstiegs-Relegationschance sicher, Baal muss demnächst noch um den Klassenerhalt kämpfen. Daher betrachten beide Kontrahenten das Match in erster Linie als Generalprobe. An der klaren Favoritenrolle der Gäste ändert das morgen ab 18.30 Uhr nichts. Zwei Teams auf Augenhöhe stehen sich zum Saisonabschluss mit dem TV Erkelenz II und dem TTC Windberg gegenüber. Für beide geht es um nichts mehr. Viel spricht also dafür, dass am Ende wieder ein 8:8-Remis wie im Hinspiel stehen wird. Gespielt wird morgen ab 18.30 Uhr in der Halle des Cusanus-Gymnasiums am Schulring.
Ganz im Schatten des Topspiels der Meisterschaftsaspiranten DJK Willich gegen TuS Wickrath III steht das Bezirksklasse-Duell zwischen Borussia Mönchengladbach II und TTC Arsbeck. Die Borussen wollen sich für die 7:9-Niederlage aus der Hinserie revanchieren, Arsbeck möchte nicht mit einer Schlappe in die Sommerpause gehen. Da könnte die Partie durchaus wieder bis ins Schlussdoppel gehen.
TTC BW Kipshoven war in den letzten Spielen nicht mehr voll bei der Sache und hatte Besetzungsprobleme. Gegen Neuling TTC Windberg II will man sich aber morgen ab 18.30 Uhr noch mal zusammenreißen, allein schon, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, den Abstiegskampf, in dem der Gegner verstrickt ist, beeinflusst zu haben.
