Fußball Dremmen entzaubert Kückhoven

Erkelenz · Hallenfußball: Im Finale des fünften Schwanenberger Budenzaubers gewinnt der TuS Rheinland Dremmen im Duell zweier Bezirksligisten mit 1:0 gegen Vorjahressieger TuS Germania Kückhoven.

 Der TuS Rheinland Dremmen siegt beim 5. Schwanenberger Budenzauber. Torschützenkönig wird Kevin Busch (h.r.) von Union Schafhausen, bester Keeper Mirco Schopphoven vom TuS Germania Kückhoven (v.r.).

Der TuS Rheinland Dremmen siegt beim 5. Schwanenberger Budenzauber. Torschützenkönig wird Kevin Busch (h.r.) von Union Schafhausen, bester Keeper Mirco Schopphoven vom TuS Germania Kückhoven (v.r.).

Foto: NIPKO

Lange Zeit sah es in der Karl-Fischer-Halle gestern Abend danach aus, als ob der TuS Germania Kückhoven seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen könnte. Mit nur einer Niederlage in sieben Spielen zog der Bezirksligist souverän ins Finale des 5. Schwanenberger Budenzaubers ein, war nur noch zwölf Minuten entfernt von der Titelverteidigung. Doch dann machte der Dremmener Serhat Coroz dem TuS einen Strich durch die Rechnung: Sein Treffer zum 1:0 in der siebten Minute des Endspiels reichte aus, um den Vorjahressieger zu entzaubern.

Und so war es der Bezirksligist aus Dremmen, der sich am Ende des viertägigen Hallen-Spektakels bei der Siegerehrung nicht nur über den großen Wanderpokal freuen durfte, sondern auch über 500 Euro Preisgeld für den Sieger. Ein Titel blieb dann aber doch noch in den Reihen des TuS Germania Kückhoven: Mirco Schopphoven wurde mit 0,5 Toren im Schnitt pro Spiel bester Torhüter des Turniers. Bester Torschütze war mit sieben Treffern Kevin Busch von Union Schafhausen, die im Spiel um Platz drei mit 1:3 gegen den SV Helpenstein verlor. Beide Spieler wurden mit 50 Euro und einem Gutschein für die Marktschänke in Schwanenberg belohnt.

Um kurz nach 21 Uhr war dann für das Organisationsteam um Thorsten Maaßen, der am Mikrofon gekonnt durchs Turnier führte, die Zeit, um ein erstes Fazit zu ziehen: "Insgesamt sind wird zufrieden. Die Halle war an allen Tagen - auch unter der Woche - voll. Und auch fußballerisch haben sich die Aktiven von Tag zu Tag gesteigert, so dass die Zuschauer viele schöne Spiele zu sehen bekamen", sagte Kevin Fox. Rund 70 Helfer waren seit Dienstag vonseiten des Ausrichters im Einsatz - und der hat schon die sechste Auflage im Blick. "Das neue Konzept hat sich bewehrt, für das kommende Jahr planen wir dann die Endrunde für Samstag, mit zwei Teams mehr", sagt Fox.

(RP)
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