Fußball Die Bilanz: zwei Abstiege und ein Aufstieg

Erkelenz · Für das heimische Sextett geht eine Saison mit Höhen und Tiefen zu Ende. Highlight war Gerderaths Landesliga-Aufstieg.

 Getrennte Wege: Sparta Gerderath und den SV Brachelen trennen nun gleich zwei Spielklassen. Während die Sparta den Sprung in die Landesliga schaffte, stiegen die Brachelener in die Kreisliga A ab.

Getrennte Wege: Sparta Gerderath und den SV Brachelen trennen nun gleich zwei Spielklassen. Während die Sparta den Sprung in die Landesliga schaffte, stiegen die Brachelener in die Kreisliga A ab.

Foto: NIPKO/JÜRGEN LAASER

Kreis HEINSBERG Nur der TuS Germania Kückhoven, der SV Waldfeucht-Bocket und der SV Schwanenberg bleiben von den zu Saisonbeginn gestarteten sechs Teams des Fußballkreises Heinsberg, der Fußball-Bezirksliga erhalten. Sparta Gerderath verlässt die Staffel 4 Richtung Landesliga, Staffel 2, und Union Schafhausen sowie der SV Brachelen müssen zurück in die Kreisliga A. Der dritte Absteiger Germania Dürwiß stand schon im Februar fest, als der Vorstand die Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurückzog.

Fußball: Die Bilanz: zwei Abstiege und ein Aufstieg
Foto: August Kohlen (nipko)

Zur kommenden Spielzeit 2014/15 ist der Kreis Heinsberg aber immerhin noch mit fünf Mannschaften vertreten. Von der Landesliga zurück ist nämlich der TuS Rheinland Dremmen zudem rücken die Sportfreunde Uevekoven als souveräner Meister der Kreisliga A wieder nach oben.

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Foto: August Kohlen (nipko)
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Foto: Laaser, Jürgen (jl)
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Foto: August Kohlen (Nipko)
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Foto: August Kohlen (nipko)
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Foto: August Kohlen (nipko)

Neben Gerderath steigt auch der Kohlscheider BC als Vizemeister mit in die Landesliga auf. Zusammen mit Schafhausen erst im vergangenen Jahr aufgestiegen, schaffte der KBC also den Durchmarsch. Einen gehörigen Anteil am Aufstieg hat wohl dessen Torjäger Michael Meven, der auch die Torschützenliste der gesamten Bezirksliga anführt. Aber auch Gerderaths Sven Jansen kann da mithalten: Er rangiert mit nur einem Treffer weniger ganz knapp hinter Meven. Ganz vorne mit dabei ist auch FC Inde Hahns Torschütze vom Dienst Peter Szczyrba, was den aber kaum zufriedenstellen dürfte. Schließlich war sein FC Inde als haushoher Klassenfavorit gehandelt worden, um schließlich mit einem mehr als enttäuschenden Platz vier abzuschließen. Nur zwei Tore haben der DJK FV Haaren gefehlt, um als Tabellenzweiter ins Ziel zu kommen, und damit aufzusteigen. In den 210 Saisonspielen der abgelaufenen Spielzeit fielen insgesamt 797 Tore, was einem Schnitt von 3,8 Toren pro Spiel entspricht.

(ass)
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