Fußball Derbyzeit: Gegensätzlicher können Vorzeichen nicht sein
Fussball · Bezirksliga: TuS Germania Kückhoven empfängt den SV Schwanenberg, SV Brachelen muss zum FC Rurdorf.
Während es im Derby zwischen dem TuS Germania Kückhoven und dem SV Schwanenberg heute Abend um 19 Uhr eigentlich nur noch um die goldene Ananas geht, ist die Partie für den SV Brachelen morgen früh ab 11 Uhr beim FC Rurdorf schon von ganz anderer Bedeutung. Im Einsatz ist heute Abend auch (Abstiegs-) Konkurrent Borussia Brand, der gegen den FC Lich-Steinstraß eigentlich keine Chance haben sollte.
Klarer Außenseiter auf dem Kückhovener Platz an der Schule wird auch der SV Schwanenberg sein, der erst am Sonntag beim 3:5 in Oidtweiler eklatante Abwehrschwächen zeigte. Ein ähnliches Verhalten heute Abend bei den spielstarken Germanen, und die nächste Klatsche wäre wohl fällig. Auf Schwanenberger Seite wird dies vorerst wohl der letzte Derby-Auftritt von Daniel Wolter als Schwan gegen den TuS gewesen sein, kehrt der doch am Saisonende wieder zu den Rot-Weißen zurück.
Den buchstäblich letzten Strohhalm ergriff der SV Brachelen am Sonntag mit dem 4:2-Heimsieg gegen Waldfeucht/Bocket. Dieses Hoch jetzt morgen nach Rurdorf mitnehmen, und dort den nächsten Dreier landen, das wär es doch fast schon in Sachen Klassenerhalt. Aber zwischen dem gastgebenden FC und dem SVB bestand schon immer eine gewisse Rivalität mit Derby-Charakter. Geschenkt wird den Grün-Weißen deshalb sicher nichts.
Trotz der 1:4-Niederlage am Sonntag im Spitzenspiel bei Arminia Eilendorf, ist der FC Germania Lich-Steinstraß beim Tabellenletzten Borussia Brand haushoher Favorit. Mit dem erwarteten Dreier würde die Elf von Trainer Peter Kosprd zudem die Tabellenführung wieder übernehmen. Ein doch allemal lohnendes Ziel für das Team aus dem Fußballkreis Düren.
