Fußball Der SV Helpenstein ist erster Tabellenführer

Kreis Heinsberg · Kreisliga A: Beim SV Brachelen setzt sich die Mannschaft von Neu-Trainer Christian Grün überzeugend mit 7:1 durch.

 Einseitige Partie: Selten kam es vor, dass die Brachelener gegen den SV Helpenstein mal frei zum Schuss kamen wie hier Matthias Burbaum.

Einseitige Partie: Selten kam es vor, dass die Brachelener gegen den SV Helpenstein mal frei zum Schuss kamen wie hier Matthias Burbaum.

Foto: NIPKO

Erster Tabellenführer der neuen Saison in der Kreisliga A ist der SV Helpenstein. Beim SV Brachelen setzte sich die Mannschaft von Christian Grün mit 7:1 durch.

SV Niersquelle Kuckum - SVG Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath 4:0 (2:0). Einen Auftakt nach Maß legten die Niers-Kicker hin, obwohl Kuckums Trainer Jörg Pufahl anmerkte: "Die Gäste waren am Anfang eigentlich spielerisch überlegen, aber wir waren halt konsequenter". Früh erzielte Patrick Zurmahr (5.) die Führung. Direkt vor der Pause erhöhte Johannes Küppers auf 2:0 für die Gastgeber. Anschließend wurde Kuckums Druck immer stärker, aber lediglich zwei Treffer gelangen noch durch Pascal Moll (75./Strafstoß) und Henry Klos (78.).

FC Wanderlust Süsterseel - SV Schwanenberg 4:4 (0:3). Was für eine verrückte Begegnung im Selfkant: Bis zur Pause führte Schwanenberg bereits mit 3:0 durch Treffer von Alexander Bechthold (13.+45.) sowie Sascha Schiwy (22.). Per Doppelschlag läutete Nassir Laziz die Aufholjagd ein, denn der Angreifer war in der 55. und 62. Minute zur Stelle. Jens Körfer machte dann das 4:2 für den Gast (70.), aber Taufik Dakkoun (82.) und Tim Przygoda zwei Minuten vor dem Abpfiff glichen das turbulente Spiel noch aus.

SV Brachelen - SV Helpenstein 1:7 (0:4). Das war ein denkbar schlechter Einstieg für Maik Schiffers als Trainer in Brachelen. Chancenlos ging man gegen einen starken Gegner unter. Niklas Hermanns (8.), Kristof Stender (12.+36.) sowie Calvin Francis mit dem Pausenpfiff trafen zum 4:0. Zweimal Yannik Thiessen und wiederum Calvin Francis erhöhten weiter für Helpenstein, während Fabian Malek den Ehrentreffer zum 1:7 markierte.

1. FC Heinsberg-Lieck - SV Golkrath 4:0 (1:0). Die Heinsberger machen da weiter, wo sie in der vorigen Saison aufgehört haben - mit dem Tore schießen. Kurz vor der Pause eröffnete Manfred Ngiambila den Torreigen (43.). Die Überlegenheit der Kreisstädter wuchs nun weiter an und Waldemar Eberle sorgte in der 59. Minute mit dem 2:0 praktisch für die Vorentscheidung. Willy Steitz (69.) und nochmals Ngiambila erhöhten auf 4:0.

Germania Hilfarth - Rhenania Immendorf 2:3 (2:1). Aufgrund der zweiten Halbzeit ging der Sieg im Duell der Aufsteiger nicht unverdient an die Gäste. Dorentin Kodralija (8.) und Ramazan Alkan (39./ Strafstoß) sorgten für eine 2:0-Führung für die Germania. Doch noch vor der Pause machte Immendorfs Kapitän Marcel Streibig das 1:2 und ebenfalls Streibig glich in der 65. Minute aus. Durch einen sehenswerten Solo-Lauf traf nach 77 Minuten Matthias Rehberg zum 3:2 für die Rhenania.

SV Waldenrath/Straeten - VfJ Ratheim 1:0 (0:0). Knapp, aber unter dem Strich verdient, setzte sich die Mannschaft von Peter Scheufen gegen die Ohofer durch. Das Tor des Tages erzielte dabei Vize-Kapitän Niklas Bertrams in der 51. Minute.

Sportfreunde Uevekoven - FC Randerath/Porselen 0:1 (0:0). Mit einem "Tor des Monats" - einem Freistoß aus nahezu 40 Metern - entschied Alexander Thesling eine kampfbetonte Partie zugunsten des Aufsteigers. Dass der Erfolg etwas glücklich war, interessierte beim Gast anschließend niemanden. Die Sportfreunde ließen zu viele Chancen liegen und wurden bestraft.

FSV Geilenkirchen - SV Breberen 1:6 (1:0). Die Pausenführung des FSV erscheint rückblickend beinahe unverständlich, denn das Tor von Philipp Heinrichs in der 32. Minute stellte sich nach 90 Minuten als Ergebniskosmetik heraus. Innerhalb von fünf Minuten markierte die Elf von Trainer Kurt Rademacher vier Tore (Martin Quadflieg und Tobias Vraetz jeweils mit einem Doppelpack), und das Spiel war in der 59. Minute gelaufen. Henrik Schmidtchen (76.) und noch mal Quadflieg stellten auf 6:1 für Breberen.

(mom)
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