Schulsport "Der Schmerz geht, der Stolz bleibt"

Schulsport · Schulsport "Marathon ist wie Urlaub... nur mit Schmerzen!" So stand es auf den T-Shirts der Wasseanberger Betty-Reis-Schülerinnen und -Schüler, die sich beim Köln-Marathon wieder auf die 42,195 Kilometer lange Strecke durch die Domstadt machten. Bei strahlendem Sonnenschein und 27 Grad starteten neben den tausenden Einzelläufern auch 390 Schulstaffeln aus verschiedenen Ländern. Da sechs Schüler zusammen eine Staffel bilden, waren mehr als 2500 Kinder und Jugendliche unterwegs. 49 von ihnen kamen von der Gesamtschule in Wassenberg.

 Mit 49 Mädchen und Jungen gehörte die Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg zu den großen Gruppen, die am 6. Kölner Schul-Marathon (390 Schulstaffeln) teilnahmen. In ihren azurblauen T-shirts hatten sie sich in der Domstadt den Wetterverhältnissen – strahlender Sonnenschein – angepasst.

Mit 49 Mädchen und Jungen gehörte die Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg zu den großen Gruppen, die am 6. Kölner Schul-Marathon (390 Schulstaffeln) teilnahmen. In ihren azurblauen T-shirts hatten sie sich in der Domstadt den Wetterverhältnissen – strahlender Sonnenschein – angepasst.

Foto: BRS

Seit sechs Jahren ist dieser Tag das Highlight der Laufsaison – einige Wassenberger sind mehrfache Wiederholungstäter und haben sich vorgenommen, nicht das letzte Mal dabei gewesen zu sein.

"Da simmer dabei, dat is prima..." – intoniert von den Kölsche Höhnern – traf besonders stark auf den 8. Jahrgang zu, der gleich vier Klassenstaffeln stellte und mit 33 Aktiven vertreten war. Hinzu gesellten sich zwei Mixstaffeln, die aus Mädchen und Jungen der Jahrgänge 7-11 bestanden. Die beste Zeit lief die Klassenstaffel aus der 9.6.

Insgesamt war nicht nur der Tag ein tolles Erlebnis, sondern auch das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen: Vier Staffeln blieben unter der Vier-Stunden-Marke, die drei übrigen endeten knapp darüber. In der Gesamtwertung belegten die Betty-Reis-Staffeln die Plätze 67 bis 140 (von 390).

"Marathon in Köln ist tatsächlich wie Urlaub", das bestätigten alle Wassenberger Schüler. Der "Urlaubstag" für die Marathonis war nur möglich, weil die Staffeln von vielen Lehrerinnen und Lehrern der Schule betreut wurden, die sich am Sonntag des Laufes im "Urlaubs-Einsatz" befanden. Und was die Schmerzen betrifft, gilt weiterhin: "Der Schmerz geht, der Stolz bleibt!"

(RP)
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