Fußball Der A-Liga-Vizemeister hat so gut wie keine Aufstiegschance

Fußball · Der Vizemeister der Kreisliga A Heinsberg hat so gut wie keine Chance auf den Aufstieg – das ist spätestens seit Sonntag klar. Denn durch den Abstieg Alemannia Aachens aus der 2. Liga ist auch amtlich, dass deren Reserve künftig in der Mittelrheinliga spielen wird. Laut offiziellem Zahlenspiegel der Auf- und Abstiegsregelung des FVM bedeutet das, dass bei keinem Aufsteiger aus der Mittelrheinliga (das ist definitiv der Fall) und eines NRW-Liga-Absteigers (eben Alemannia II) zehn Kreisligisten aufsteigen – neben den Meistern der neun Fußballkreise am Mittelrhein der beste Quotientenzweite. Davon ist der aktuelle Heinsberger Zweite, Union Schafhausen, mit einem Quotient von 2,09 Punkten pro Spiel meilenweit entfernt. Denn verbandsweit bester Zweiter ist mit einigem Vorsprung der FC Bergheim 2000 aus dem Kreis Rhein-Erft mit einem Quotienten von 2,56.

Sollte indes auch noch der SV Bergisch Gladbach über die Relegation nicht den Sprung aus der NRW-Liga in die neue Regionalliga schaffen, würde gar kein A-Liga-Vizemeister aufsteigen. In der Bezirksliga sieht's wie folgt aus: Steigt nur Aachen II aus der NRW-Liga ab, steigen zwei der vier Vizemeister über die Quotientenregel auf. Erwischt's auch noch Bergisch Gladbach, löst nur der beste Bezirksliga-Zweite das Landesligaticket.

(RP)
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