Jansen Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Vor allem die Hinrunde war einfach genial. Über die Rückrunde kann man das hingegen nicht sagen. Da haben wir einfach zu viele Spiele verloren, was frustrierend war. Umso glücklicher hat mich dann gemacht, wie wir gegen Ende der Saison zurückgekommen sind. Dabei ist mir nicht so wichtig, wie oft wir verloren oder gewonnen haben, viel mehr zählt für mich, wie die Mannschaft sich gefangen hat, und es wieder mehr Spaß gemacht hat, auf dem Feld zu stehen. Der Klassenerhalt hat die Sache für mich abgerundet.

Wie sind Sie persönlich mit der Spielzeit zufrieden?

Jansen Eigentlich sehr. Eigentlich, weil man natürlich immer noch mehr Spielzeit haben möchte, aber ich kann unseren Trainer in seinen Entscheidungen, mich auszuwechseln oder von Anfang an erst mal auf der Bank zu lassen, verstehen. Oft war ich einfach nicht konstant genug oder es war einfach mal nötig, was zu verändern. Eine Auswechslung nervt zwar immer, aber manchmal muss man sich auch selber eingestehen, dass man einfach nicht ausreichend abgeliefert hat.

Was bleibt Ihnen besonders - positiv und negativ - in Erinnerung?

Jansen Besonders positiv ist mir in Erinnerung geblieben, wie die Mannschaft sich in der Rückrunde noch mal zusammengerissen hat. Es war zwar etwas spät, aber nichtsdestotrotz eine tolle Leistung. Zudem habe ich mich sehr über den Zugang gefreut: Szymon ist nicht nur ein super Typ, sondern auch ein extrem guter Spieler und er wird in der kommenden Saison sicherlich eine sehr wichtige Rolle spielen. Lediglich die Trainingsbeteiligung über einige Strecken der Saison hat mir nicht wirklich gefallen. Da würde ich mir in der kommenden Saison einfach mehr wünschen.

Wie sehen die Ziele für die neue Saison aus?

Jansen Ein persönliches Ziel von mir ist es, ganz klar besser zu werden. Ich denke mit 19 Jahren ist da noch einiges an Luft nach oben - vor allem bei der Konstanz. Mit der Mannschaft möchte ich wieder oben mitmischen so wie zu Beginn der vergangenen Saison. Das war einfach ein geiles Gefühl und wenn alle aus der Mannschaft an einem Strang ziehen, so ist das, denke ich sehr gut möglich.