Fußball Gerderath verabschiedet sich mit Niederlage

ERKELENZ · Bezirksliga: Die Sparta verliert zum Saisonabschluss das Heimderby gegen den TuS Rheinland Dremmen mit 0:1 (0:1).

 Der Gerderather Nuri Yagicibulut (l.) zieht ab, Dremmens Levi Maassen wirft sich diesem Schuss in den Weg. Yagicibuluts Mitspieler Gerom Bowens (r.) versucht, die Schussbahn freizumachen.

Der Gerderather Nuri Yagicibulut (l.) zieht ab, Dremmens Levi Maassen wirft sich diesem Schuss in den Weg. Yagicibuluts Mitspieler Gerom Bowens (r.) versucht, die Schussbahn freizumachen.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Waren die Spartaner bei ihren Niederlagen gegen Mariadorf (2:9) und in Oidtweiler (2:4) noch reichlich indisponiert, waren sie das gestern im letzten Kreisderby der Fußballsaison 2017/18 hingegen nicht.

Zwar reichte es nach dem 2:2-Unentschieden im Hinspiel in Dremmen diesmal nicht zu einem Derbypunkt, aber die Sparta war dieses Mal engagiert, und hatten im Abschluss einfach Pech. Allerdings ließ die von Norman Saar erneut glänzend organisierte Abwehr der Rheinländer auch wenig zu. War die dann doch einmal überspielt, packte Torwart Dennis Nnajiofor als letztes Bollwerk immer wieder entschlossen zu, so dass am Ende die Null für den TuS stand.

So vor allem in der 30. Minute, als Sven Jansen den Keeper überlupfen wollte. Da führte der Gast allerdings schon 1:0. In der zehnten Minute konterte TuS Rheinland Dremmen mit Sascha Hochgreef schnell über die rechte Seite. Der bediente dann mit einem Querpass mustergültig Sturmpartner David Schulz, der dem sonst kaum beschäftigten Marcel Lennartz im Gerderather Tor mit einem Flachschuss keine Chance ließ.

Unmittelbar nach Wiederbeginn hatte dann zweimal Mittelstürmer Robin Bannert die Gelegenheit, für die Sparta auszugleichen. Beim ersten mal zielte er vorbei (48. Minute), und in der 58. Minute versemmelte er nach Vorarbeit von Marko Bausch erneut — diesmal zielte er übers Tor. Als in der 64. Minute eine Linksflanke des eingewechselten Marco Schumacher ans Lattenkreuz flog, war dies wohl Ausdruck, dass an diesem Tag wohl nichts mehr gehen würde für die Heimmannschaft, die ja schon als Absteiger vor der Partie feststand . So blieb es letztlich beim unnötigen 0:1 aus der zehnten Minute. Das Engagement und der Einsatz stimmten aber, das aber bei beiden Derbykontrahenten.

Gerderath: Lennartz — Mohren, Pascal Wilms, Philipp Wilms (ab 40. Bausch), Bowens (ab 65. Schumacher) — Yagicibulut, Daniel Wozniak, Jansen, Wind (ab 74. Schotten), — Sentürk, Bannert.

Trainer: Christian Schmitz.

Dremmen: Nnajiofor — Marosz, Saar, Albayrak, Viktor Osipov – Özdal, Holterbosch, Viktor Osipov — Maassen (ab 86. Dreßler), Schulz, Hochgreef.

Trainer: Redzo Sakanovic.

Schiedsrichter: Christian Müller (Köln).

Assistenten: Maurice Pauli, Nikkolaos Zissidis.

Zuschauer: 100.

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