Fußball Beeck und Teveren beide in Aachen dabei
Heinsberg · Vorrunde Heinsberg des Hallenfußball-Sparkassen-Cups gestern Abend: Bereits vor der Verlängerung des Endspiels zwischen dem FC und der Germania hatten beide Teams das Ticket für die Endrunde gelöst. Beeck siegte dann 8:4.
Unmittelbar vor der Verlängerung des Heinsberger Standardfinals zwischen Regionalligist FC Wegberg-Beeck und Landesligist Germania Teveren vor vollen Rängen in der Oberbrucher Don-Bosco-Halle gab's der Hallensprecher offiziell bekannt: Beide Teams hatten soeben ihr Ticket für die Finalrunde in Aachen am Montag, 4. Januar, schon gelöst. Grund: Da es zu diesem Zeitpunkt 4:4 stand (nur die reguläre Spielzeit wird dabei zum Maßstab genommen), war der Heinsberger "Vize" auf alle Fälle besser als der unterlegene Finalist tags zuvor beim Dürener Kreisentscheid. Da hatte in einem Duell zweier Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler gegen Borussia Freialdenhoven 7:3 gewonnen - die Borussia war damit raus.
In der Verlängerung hatte dann der hohe Favorit weit mehr zuzusetzen, siegte am Ende noch standesgemäß 8:4. "Da lief es ganz ordentlich", meinte Beecks Coach Dirk Ruhrig, der den urlaubenden Teamchef Friedel Henßen vertrat, mit diesem aber in regem Austausch per WhatsApp stand. In der regulären Spielzeit war Teveren zunächst dreimal in Führung gegangen. Die Tore: 0:1 Alex Back, 1:1 Thomas Lambertz, 1:2 Marc Eberle, 2:2 Simon Küppers, 2:3 Tobias Wilhelm, 3:3 Danny Richter, 4:3 Küppers, 4:4 Wilhelm, 5:4 Arian Berkigt, 6:4 Melih Karakas, 7:4 Richter, 8:4 Küppers (zugleich das schönste Tor: ein kunstvoller Sololauf, der mit viel Applaus bedacht wurde). Zusammen mit Back wurde Küppers mit sechs Toren auch Schützenkönig. Das Zusammenspiel der beiden Beecker Blöcke war gestern generell unterschiedlich - der "Sahne-Block" war eindeutig der mit Berkigt, Richter, Lambertz und Küppers. Und Dominik Bischoff, der in Ermangelung eines gelernten Torhüters wie im Vorjahr das FC-Tor hütete, machte seine Sache wieder sehr ordentlich.
Novum: Erstmals wurde nicht nur bei der Endrunde in Aachen, sondern auch schon in der Vorrunde mit dem Futsalball gespielt, der nicht so hoch abspringt und eher am Boden klebt. "Grobmotoriker fallen mit diesem Ball nicht so auf", erläuterte grinsend Beecks Vize-Kapitän Johannes Walbaum, der als Zuschauer in der Halle war. Als Unparteiische wechselten sich Roland Jers und Norbert Keimes ab.
Das Turnier im Überblick:
Gruppe C: Beeck - Ratheim 6:3, Ratheim - Dremmen 2:5, Beeck - Dremmen 8:3. Tabelle: 1. Beeck 14:6 Tore, 6 Punkte, 2. Dremmen 8:10/3, 3. Ratheim 5:11/0.
Gruppe D: Teveren - Uevekoven 7:3, Uevekoven - Schafhausen 1:3, Teveren - Schafhausen 8:4. Tabelle: 1. Teveren 15:7/6, 2. Schafhausen 7:9/3, 3. Uevekoven 4:10/0.
Finale: Beeck - Teveren 8:4 n.V.
