Fußball Aufsteiger Hilfarth ist der Favorit

Kreis Heinsberg · Kreisliga A: Im Duell beim Tabellenletzten SV Brachelen ist die Germania aus Hilfarth in der Favoritenrolle. Die Heimmannschaft muss dringend punkten.

 Aycut Güner (Mitte) ist mit der Germania in Brachelen favorisiert.

Aycut Güner (Mitte) ist mit der Germania in Brachelen favorisiert.

Foto: JL (ARCHIV)

Zum Nachbarschafts-Rur-Duell kommt es am elften Spieltag der Kreisliga A auf der Wilhelm-Over-Sportanlage, wo der SV Brachelen die Germania Hilfarth erwartet. Die Gäste gehen als Favorit in die Partie gegen einen SVB, der aktuell die Rote Laterne der Tabelle innehat und eigentlich dringend punkten muss.

Spannung verspricht das Aufeinandertreffen des SV Schwanenberg und dem 1. FC Heinsberg-Lieck. Bei einem Sieg wäre die Mannschaft von Trainer Eugen Ewert bis auf einen Zähler an die Kreisstädter herangerückt. Allerdings gehört der FC zu den offensivstärksten Teams der Liga und Schwanenberg hatte in der Vergangenheit gerade in der Defensive so einige Probleme.

Ein dicker Brocken wartet im Heimspiel auf Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath. Die Elf von Frank Strothkämper trifft auf den VfJ Ratheim und sollte sich auf einen ganz starken Sturm des Gegners einstellen.

Zur Begegnung zweier Aufsteiger kommt es in Immendorf. Rhenania Immendorf, dessen Trainer Peter Kerber sagt: "Wir wollen uns im Mittelfeld etablieren", trifft auf den FC Randerath/Porselen, der laut Spielertrainer Sven Regn "gekommen ist, um zu bleiben."

Nach drei Siegen hatte es den SV Golkrath in der Vorwoche bei Randerath/Porselen mal wieder erwischt. Jetzt kommt der FC Süsterseel mit einem 2:1 über Helpenstein im Gepäck. Im Wiesengrund dürfte Spannung garantiert sein.

Nicht ganz zufrieden kann man bisher beim SV Helpenstein sein. Momentan hängt die Mannschaft von Trainer Cristian Grün im Mittelfeld fest, kann aber mit einem Heimsieg gegen die Sportfreunde Uevekoven oben dran bleiben.

Während der SV Breberen bislang überzeugen konnte, gilt das für Gast SV Waldenrath/Straeten ganz und gar nicht. Vielleicht haben die Gäste mit dem 3:2-Sieg vor einer Woche gegen Geilenkirchen ja die Wende eingeleitet.

Scheinbar überdeutlich sind die Rollen bei der Begegnung zwischen dem FSV Geilenkirchen und Tabellenführer SV Niersquelle Kuckum verteilt. Wenn alles halbwegs nach Plan verläuft, wird Kuckum drei Punkte vom Loherhof entführen.

(mom)
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