Motorsport Alex Lambertz rast mit dem BMW auf Rang sechs

Kreis Heinsberg · Motorsport: VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring mit dem dritten Wertungslauf des AC Schwelm.

 Den mehr als 500 PS starken BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport mit der auffälligen Lackierung steuerten Claudia Hürtgen, Peter Posavac und der Dremmener Alex Lambertz auf dem Nürburgring auf Rang sechs.

Den mehr als 500 PS starken BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport mit der auffälligen Lackierung steuerten Claudia Hürtgen, Peter Posavac und der Dremmener Alex Lambertz auf dem Nürburgring auf Rang sechs.

Foto: MICHAEL PEREY

Die von zehn auf neun Rennen gekürzte Langstreckenserie auf dem Nürburgring (VLN) wurde nach acht Wochen Pause mit dem dritten Lauf, der vom AC Altkreis Schwelm organisiert wurde, fortgesetzt - und endete für den Dremmener Jung-Racer Alex Lambertz auf einem starken sechsten Rang.

Der aufstrebende Junior-Driver im Walkenhorst Motorsport-Team aus Melle setzte damit den Aufwärtstrend der vergangenen Rennen fort und platzierte seinen "Zetti" diesmal sogar in den Top 10. Nachdem am Freitag "Taxifahrten" und einige Reifentests absolviert wurden, ging man erwartungsvoll in das Qualifying. Das verlief im 152 Teilnehmer Feld nach Plan, denn am Ende hatte das Trio mit Claudia Hürtgen (Aschheim), Peter Posavac (Essen) und Alex Lambertz im BMW Z4 GT3 den sehr guten neunten Gesamtstartplatz herausgefahren. Das war die bis dahin beste Platzierung in diesem Jahr, die Ausgangslage also exzellent für das Vier-Stundenrennen auf der 24,358 Kilometer langen Asphaltpiste in der Eifel.

Lambertz übernahm den mehr als 500 PS starken Boliden dann sogar auf Platz sechs von Claudia Hürtgen und schaffte es in der Folge sich bis auf Platz drei vorzuarbeiten. Allerdings streikte die Technik ein wenig, so dass Lambertz knapp 40 bis 50 Sekunden verlor, bevor es zum Boxenstopp ging. Hier gelang es der Boxencrew, die Probleme zu lösen und er durfte für die letzten Runden noch einmal ins Lenkrad greifen. Er pushte den Z4 mit der auffälligen Lackierung noch einmal ans Limit und fuhr mit seinen Teamkollegen das Auto auf einem soliden sechsten Platz nach Hause - übrigens als bester BMW. "Das Auto lief bis auf die kleinen Probleme einwandfrei und ich bin super zufrieden mit dem Ergebnis. Wahnsinn, dass wir uns mit dem Auto erneut steigern konnten. Ein großer Dank geht natürlich an das Team Walkenhorst Motorsport und an meine Teamkollegen, die einen super Job gemacht haben", sagte Alex Lambertz nach dem Rennen, das 27 Runden dauerte, wobei die schnellste für die Startnummer 36 mit 8:17,380 Minuten gestoppt wurde. Weiter geht es am Samstag zum vierten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, der 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy.

(hg)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort