Motorsport Leipert mit viel Arbeit in der Steiermark

Wegberg · Der Rennstall aus Wegberg war in der ADAC GT4 Germany-Serie auf dem Red Bull Ring in Österreich. Ein Unfall im ersten Rennen gleich beim Start bedeutete für die Techniker allerdings eine Menge Arbeit.

 Der Leipert-Mercedes vor malerischer Kulisse.

Der Leipert-Mercedes vor malerischer Kulisse.

Foto: Burkhard Kasan

Das dritte Rennwochenende der ADAC GT4 Germany führte Leipert Motorsport auf den Red Bull-Ring in die österreichische Steiermark. Doch von der malerischen Kulisse rund um Spielberg bekam das Team aus Wegberg nur wenig mit, dafür gab es zu viel Arbeit. Im ersten Rennen schied die gelbe „Baby-Mamba“ nach einem Startunfall, bei dem der Renner kurzfristig sogar abhob, vorzeitig aus. Der Mercedes AMG GT4 war so sehr beschädigt, dass ein Weiterfahren unmöglich war. Jetzt war das Team hinter den Piloten Luci Trefz/Morgan Haber in einer Nachtschicht gefordert. Und machte einen tollen Job, denn zum zweiten Rennen startete Haber von Position zehn. Dabei ging er dann allerdings vielleicht zu optimistisch auf die Piste, handelte sich als Folge eines zu harten Manövers eine Durchfahrtsstrafe ein. Über Rang 21 übergab er schließlich auf 18 an Luci Trefz. Dieser sah dann als Zehnter (P4 bei den Junioren) die Zielflagge. Eine Erfahrung, die für das kommende Wochenende in der DMV GTC und Dunlop 60 helfen könnte. Dann startet Haber auf dem Nürburgring.

(h.g.)
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