Spende aus dem Kreis Heinsberg Westverkehr schickt vier Busse in die Ukraine

Kreis Heinsberg · Nach einem Hilfegesuch von Vitali Klitschko reagiert das Verkehrsunternehmen. Die vier Fahrzeuge sind bereits von ukrainischen Busfahrern abgeholt worden.

 Ukrainische Busfahrer holten die Fahrzeuge bei Guido Bigalke, stellvertretender Betriebsleiter, ab.

Ukrainische Busfahrer holten die Fahrzeuge bei Guido Bigalke, stellvertretender Betriebsleiter, ab.

Foto: Westverkehr

Hilfe für die Ukraine wird weiterhin in allen Bereichen des Lebens benötigt. Nun hat die Westverkehr, das Verkehrsunternehmen des Kreises Heinsberg, in einer großzügigen Aktion vier Busse auf den Weg in die Hauptstadt Kiew geschickt.

Bürgermeister Vitali Klitschko hatte sich laut Westverkehr zuvor an den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) gewandt. Man möge doch prüfen, ob es dieselbetriebene Busse in den Beständen gebe, die man Kiew überlassen könne. Aufgrund des langanhaltenden Beschusses und der damit verbundenen Zerstörungen werden dringend Fahrzeuge für humanitäre Einsätze benötigt.

Als Mitgliedsunternehmen des VDV kam die Westverkehr dieser Bitte nach. Nach organisatorischer Abwicklung in Zusammenarbeit mit Kiews Partnerstadt München rollen nun zwei Standardbusse und zwei Gelenkbusse der West gen Osten. Die Standardbusse verfügen über jeweils 36 Sitz- und 61 Stehplätze, während die Gelenkbusse jeweils über 52- Sitz und 100 Stehplätze verfügen. Vier ukrainische Busfahrer holten die Fahrzeuge bei der Westverkehr im Kreis Heinsberg ab.

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