Ausstrahlung am Sonntag Mariechen aus dem Erkelenzer Land machen Youtube-Video

Erkelenzer Land · Die Mariechen im Erkelenzer Land trainieren seit zwei Jahren fleißig – doch auftreten dürfen sie nicht. Deswegen hat Trainerin Jenny Pegen nun die Idee zu einer Online-Gala gehabt.

 In Einzel- und Gruppentänzen zeichneten die Mariechen in Kempen ein Video auf.

In Einzel- und Gruppentänzen zeichneten die Mariechen in Kempen ein Video auf.

Foto: RUTH KLAPPROTH

(RP) „Der Marathon liegt in den letzten Zügen“ verkündet Trainerin und Ex-Tanzmariechen Jenny Peggen freudig und fiebert gemeinsam mit den von ihr trainierten Mariechen dem Wochenende entgegen. Am kommenden Sonntag wird das fertige Video zu „Jennys Mariechen-Marathon öffentlich auf dem Youtube-Kabal der Trainerin zu sehen sein.

Vor knapp zwei Wochen hatte Jenny Peggen alle von ihr trainierten Mariechen, darunter Mädchen aus Golkrath, Baal und Wassenberg, und die Präsidenten der Vereine zu einer großen Aufzeichnung versammelt und alle Tänze aufgezeichnet, die seit rund zwei Jahren trainiert, aber bisher kaum bis gar nicht zur Aufführung kamen. „Es hat doch etwas länger gedauert, als wir alle gedacht haben, aber dafür kann sich das Produkt jetzt wirklich sehen lassen“, erklärt die 37-Jährige.

Dafür wurde die Trainingshalle in Kempen in ein kleines Fernseh-Studio verwandelt, die Auftritte mit insgesamt vier Kameras aufgenommen. Entstanden sind so mehr als zehn Stunden Rohmaterial. Das musste gesichtet, synchronisiert und geschnitten werden. „Ich danke meinem Cutter Maurice Günder wirklich von Herzen für seinen Einsatz und seine Geduld, das war schon ein hartes Stück Arbeit“, sagt Jenny Peggen. Sie freut sich nun darauf, dass der Marathon auch endlich der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

Das fertige Video ist ab kommenden Sonntag, 20. Februar, 12 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Jenny’s Mariechen-Marathon feat. Volksbank HS“ zu sehen. „Wir alle würden uns riesig freuen, wenn viele Leute reingucken, damit wir doch noch ein großes Publikum auch ohne Veranstaltungen erreichen können“, hofft Peggen.

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