Im Erkelenzer Land Lockdown bringt Taxibetriebe in Not

Erkelenzer Land · Deutlich weniger Fahrten, mehr Aufwand und höhere Belastungen ab dem 1. Januar 2021: Die Taxiunternehmen im Erkelenzer Land geraten in der Corona-Pandemie mehr und mehr unter Druck.

 Seit 1895 betreibt die Familie Erren ein Fuhrunternehmen und seit 1936 Personenbeförderung in Wegberg und Erkelenz. „Aber so eine Flaute wie durch die Corona-Pandemie ausgelöst, gab es in unserer Branche, gab es in fünf Generationen Taxi Erren noch nie“, sagt Walter Erren (r).

Seit 1895 betreibt die Familie Erren ein Fuhrunternehmen und seit 1936 Personenbeförderung in Wegberg und Erkelenz. „Aber so eine Flaute wie durch die Corona-Pandemie ausgelöst, gab es in unserer Branche, gab es in fünf Generationen Taxi Erren noch nie“, sagt Walter Erren (r).

Foto: Taxi Erren

Die Aussage von Taxiunternehmer Walter Erren aus Wegberg verdeutlicht: „Wenn vom Ruhrgebiet bis Berlin Taxibetriebe schließen müssen und Taxikonzessionen zurückgegeben werden, Entlassungen von 80.000 Beschäftigten erwartet werden und Unternehmen und ihre Familien leiden, warum soll es im Kreis Heinsberg besser sein und uns nicht betreffen? Nur weil es uns 125 Jahre gibt?“ Die Corona-Pandemie hinterlässt Spuren. „Durch Covid 19 sind die Umsätze erheblich eingebrochen“, sagt Erren. „Hierdurch wurden Umsatzrückgänge zwischen 20 und 50 Prozent hervorgerufen – und dann jetzt der Lockdown!“ Seit 1895 betreibt Familie Erren ein Fuhrunternehmen, seit 1936 Personenbeförderung in Wegberg und Erkelenz. „Aber so eine Flaute gab es in unserer Branche, gab es in fünf Generationen Taxi Erren noch nie.“