Heinsberger Abgeordneter Oellers bleibt Teilhabebeauftragter im Bundestag

Erkelenzer Land · Der CDU-Politiker soll sich auch in den kommenden knapp vier Jahren für die Gleichstellung von Behinderten einsetzen. Zuletzt waren im Kreis Heinsberg etwa Aufzüge an Bahnhöfen eingebaut worden.

 Wilfried Oellers setzt sich im Bundestag für Teilhabe ein.

Wilfried Oellers setzt sich im Bundestag für Teilhabe ein.

Foto: Tobias Koch

(RP)  Wilfried Oellers, CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Kreis Heinsberg, bleibt auch im neuen Bundestag Teilhabebeauftragter seiner Unionsfraktion. Oellers soll sich damit weiterhin besonders für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetzen. „Ich freue mich sehr, dass ich diese wichtige Aufgabe weiterführen darf“, sagte der 46 Jahre alte Heinsberger.

Oellers bekleidet diese Funktion bereits seit 2018. In der vergangenen Wahlperiode seien viele Gesetze zu mehr Teilhabe, Barrierefreiheit und Inklusion für Menschen mit Behinderungen beschlossen worden, teilt er mit. Besonders hebt Oellers die Barrierefreiheit an den Bahnhöfen Baal, Lindern und Geilenkirchen hervor, die etwa durch den Einbau neuer Aufzüge zuletzt hergestellt worden sei. „Mit diesen Maßnahmen haben wir viel erreichen können. Aber es gibt auch noch viel zu tun. Die Liste ist lang“, so Oellers.

Als Themen nannte er beispielsweise die bessere Vermittlung von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt, die Überarbeitung des Lohns für diejenigen, die in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten, und das weitere Voranbringen der Barrierefreiheit, nicht nur im Verkehrsbereich. „Wichtig ist, dass bei allen Vorhaben und Projekten die Belange von Menschen mit Behinderung mitgedacht werden. Denn Barrierefreiheit fängt in den Köpfen an“, sagt Oellers.

Ebenso wichtig sei es, den Austausch zu pflegen. Oellers: „Auf die Gespräche freue ich mich sehr, weil sie für mich die Themen vorgeben, die angegangen werden müssen.“

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